Im Urlaub gönnt man sich gerne mal was. Und das durchaus verdient: Schließlich stresst uns die Arbeit oft doch allzu sehr. Für die Auszeit vom Alltag lohnen sich unsere 4-Sterne-Hideaways allemal. Lies hier, welche Idee hinter den 4-Sterne-Hotels in Südtirol steckt und wer sich wo am wohlsten fühlt.

“Bei uns heißt es: runterkommen. Durchatmen praktisch und es sich gut gelassen: beim Wellnessen, beim Essen und beim süßen Nichtstun”, sagen Brigitte und Evi vom Naturhotel Pfösl in Deutschnofen, “Die Natur und vor allem Kräuter spielen bei uns eine wichtige Rolle, sei es bei unseren Wellnessbehandlungen als auch in der Küche.” Dass das Draußen sein nicht zu kurz kommen darf, liegt auf der Hand. Sei es beim Wandern oder Biken: Das Hotel ist ein super Ausgangspunkt für alle Outdoor-Aktivitäten.

Runterkommen heißt es auch im Hotel Winkler in Stefansdorf. “Unsere Gäste sind Leute, die beruflich oft sehr eingespannt sind und die sich bei uns einfach mal nach Strich und Faden verwöhnen lassen möchten. Da kommt es ihnen zugute, dass wir sehr nah am Gast sind, ihn oder sie nicht als Nummer sehen, sondern als Individuum mit ganz eigenen Wünschen und Bedürfnissen."

Sehr auf Design, Lässigkeit und Style bedacht ist das Design Hotel Tyrol in Rabland. Dort hat Boris das Sagen und gemäß dem Hotel-Motto finden sich hier alle gut zurecht, die auf Design, Natur und Lebensfreude stehen. “Bei uns urlauben entspannte Leute, denen eine zwanglose, wohlige Atmosphäre und Architektur wichtig ist, die tagsüber gern draußen aktiv sind und danach schön entspannen wollen.”

Ein ganz besonderes Hotelkonzept bietet auch das Ganischgerhof Mountain Resort & Spa. “'As you like it' ist bei uns Programm: Frühstück gibt es bei uns bis 11 Uhr, die Sauna ist bis 21 Uhr offen und Dinner haben wir bis 23 Uhr. Einmalig ist auf alle Fälle unsere ¾+-Pension auf allen unseren Hütten kann man kostenlos à la carte essen”, erklärt Klaus.

Apropos gutes Essen. Im Sporthotel Vetzan im Vinschgau profitieren Gäste von der Naturverbundenheit und der Liebe zu lokalen Köstlichkeiten des Gastgebers Matthias: ”Den Käse holen wir von einem Bauern aus Matsch, die Frühstückseier vom Nördersberg, das Steak von unserem eigenen Black Angus Rind und den Speck vom eigenen Schwein.”

Wenn man jetzt meint, in den 4-Sterne-BikeHotels geht es überhaupt nur ums Essen, hat sich geirrt. Die Gäste dieser BikeHotels-Kategorie sind durchaus aktiv und vor allem auch auf zwei Rädern. Und genau ihnen kann Alfred vom Aktiv- & Wellnesshotel Zentral in Prad am Stilfserjoch einiges empfehlen: Die Alta Rezia- oder Piz Umbrail-Tour sind der Hammer. Mega schön ist auch der Goldsee-Trail. eBiker*innen empfehlen wir die Tanas-Tour und Rennradfahrer*innen natürlich das Stilfserjoch.”

Kommen Nicht-Biker*innen aber auch auf ihre Kosten? “Na klar: Wer mit Junior Hannes einmal im Hochseilklettergarten in Schnals war, wird sich noch lange gut daran erinnern. Genauso wie an eine Jogging-Tour mit meiner Frau Ruth”, sagt Martin “Piri” Pirhofer vom DolceVita Hotel Jagdhof.

Urlaub auf höchstem Niveau bietet Martins Schwager Stefan im Feldhof DolceVita Resort im benachbarten Naturns: “Wir sind ein Familienhotel sowie ein Genuss-, Wellness- und Aktivhotel. Aber nicht von allem ein bisschen, sondern alles voll und ganz.”

Voll und ganz genial ist das Hotel Bamboo in Goldrain. Es ist wohl das einzige Hotel mit einem Pool samt Sandstrand im Glashaus und täglichem Abendessen mit Show-Küche und Buffet. Ernst, Chef im Haus schwärmt gerne vom Beach-Feeling mitten in den Bergen. Und seine Gäste tun es im nach.

Luis hingegen, Chef im Hotel Erica in Deutschnofen bringt in wenigen Worten auf den Punkt, was man sich von einem Urlaub in seinem Haus erwarten kann: “Man findet innere Ruhe, ein höheres Level an Glück, Energie für den Alltag und die Arbeit, Freude wieder zurück nach Hause zu fahren und gleichzeitig Lust, uns bald wieder zu besuchen.”

Zeit für Genuss, Natur und Kultur hat sich das Hotel Taubers Unterwirt auf die Fahnen geschrieben. Helmut Tauber, der mit seiner Schwester Helene das Haus führt, ist sich sicher: “Bei uns findet jede*r den Urlaub, den er oder sie braucht. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich den Stecker viel besser ziehen kann, indem ich mich in der Natur aktiv bewege.” Und das tun auch seine Gäste. Egal ob zu Fuß oder auf dem Bike: Kraft schöpft man vom Draußen sein.

Ums Draußen sein geht es auch im Dolomites.Life.Hotel.Alpenblick in Sexten. "Berge (er)leben" lautet hier die Devise, was angesichts der überwältigen Landschaft rundum eigentlich logisch ist. Markus empfiehlt Naturliebhaber*innen, “zu Fuß zu den Drei Zinnen zu wandern oder aufs Büllelejoch. Und mit dem Bike aufs Markinkele oder die Giro Tour zu fahren. Richtig entspannend ist der Radweg Toblach-Cortina.”

Direkt am Radweg gelegen ist das Vitalpina Hotel Schulerhof, dem kleinen aber feinen Genießerhotel bei Naturns. Thomas lässt uns wissen, welche Gäste bei ihm goldrichtig sind: “Eindeutig Genießer*innen, die die Liebe zum Detail, zum Wein und zur Natur mit uns teilen. Die, die im Urlaub aufs Auto verzichten möchten, die neugierig sind und Südtirol zu Fuß oder auf dem Rad erkunden möchten.”

Das richtige Hotel für Entdecker*innen in Alta Badia ist hingegen das Hotel Tofana Explorer’s Home und entsprechend spannend ist auch die Idee hinter dem Hotel, wie uns Günther erklärt: “Wir haben kein Hotel, sondern einen Berg! Durchs Treppenhaus zieht sich eine Via Ferrata und oben angekommen genießt man wie von einem Berggipfel einen unglaublichen Ausblick auf die Dolomiten.”

Die Welt zu Füßen hat man auch im Hotel Mesnerwirt in Hafling hoch über Meran. “Hier urlaubt man einfach ein Stockwerk höher, die Almen sind in Griffweite und mit ihnen außergewöhnliche Panoramatouren zum Beispiel zum Knottnkino”, sagt Manfred. Übrigens ist hier auch die Küche über Niveau, Genießer*innen wissen das besonders zu schätzen.

Als Jäger, Fischer und Mountainbiker führt Alex im Hotel Krone in Brixen alles zusammen, was Genießer*innen und Outdoor-Verliebten wichtig ist. Und wie? “Kulinarisch mit frischen Fischen und Wildgerichten und unterwegs zum Beispiel auf Bike-Tour mit mir.” Gästen gefällt an der Krone auch die Lage mitten in der Stadt: “Die Kombi Stadtflair, Alltagskultur und Natur kommt richtig gut an!”

Der Renner im Vitalpina Hotel Waldhof in Rabland hingegen sind die hausgemachten Cocktail-Kreationen, die man unbedingt mal kosten sollte. Sie sind der Hammer! Ebenso wie die Rühreier der Frühstücksköchin Christl oder die Whiskey-Apfelmarmelade von Puni. “Aber weil es im Urlaub ja nicht nur ums Essen geht, empfehle ich Wanderer*innen noch die 1.000 Stufen auf dem Meraner Höhenweg und Mountainbiker*innen den Stoanbruch Trail”, schließt Peter.

Biken im Herzen der Dolomiten trifft auf das Hotel Piccolo in Wolkenstein in Gröden zu. Hier sammelt sich die Bike-Szene, um zur weltberühmten Sellaronda aufzubrechen. “Sie ist und bleibt ein Traum,” schwärmen Günter und Daniel und empfehlen, die Tour mit ihrem Bikeguide Moritz zu unternehmen, “Er ist ein gut gelaunter, offener Typ, der unglaublich gut mit Menschen kann. Dabei ist er gar kein großer Entertainer, sondern einfach echt und humorvoll. Und: Er kennt die besten Einkehrmöglichkeiten!”

Ebenfalls immer gut gelaunt und ein begnadeter Geschichtenerzähler ist Georg vom Alpenheim Charming & Spa Hotel in St. Ulrich. Er hat einfach viel zu erzählen: “Vom Alltag als Gastgeber, von den Biketouren im Sommer, den Skitagen im Winter und meinen sonstigen Abenteuern.” Das Hotel ist ein super Ausgangspunkt für alle Outdoor-Aktivitäten in Gröden aber insbesondere ein Treffpunkt für Genießer*innen, Wellness-Gäste und Mountainbiker*innen, die sich im Urlaub den gewissen Luxus gönnen möchten.