Bike & Hike - so wird die Plackerei weniger anstrengend
Das Bike tragen? Was für viele Mountainbiker von vornherein ein No-go ist, macht einigen Mountainbikern auch in Südtirol sichtlich Freude: Mit dem Bike auf den Schultern lassen sich Gipfel und Trails erreichen, die sonst nur Wanderern vorbehalten sind. Der Einsatz dafür ist aber hoch. Wie du Touren planst und bestreitest, damit das Biketragen weniger anstrengend wird, haben wir recherchiert.
Was ist bei der Touren- und Zeitplanung zu beachten?
Neben allen Aspekten einer gewissenhaften Tourenplanung, musst du eins wissen: Das Bike zu tragen ist eine kräftezehrende Angelegenheit. Entsprechend brauchst du mehr Zeit, denn du wirst erstens langsamer unterwegs sein - auch weil es steiler sein wird - und zweitens wirst du mehr Pausen benötigen. Rechne außerdem damit, dass die Wege im Aufstieg technischer werden, d.h. du benötigst Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, rutschfeste Schuhe und ehrlich gesagt eine bessere Kraftausdauer als auf “normalen” Touren.
Kann man das Bike nicht einfach schieben?
Jein. Das Bike zu schieben, ist weitaus weniger anstrengend, als es zu tragen. Aber nur solange der Weg nicht zu steil ist und der Untergrund fest und eben ist. Wird es richtig steil und kommen Stufen, hohe Wurzeln oder Felsbrocken dazu, musst du das Bike ständig aufheben und über die Steine und Wurzeln heben. Das raubt Kraft. Ist es auf einem Weg soweit, ist es besser das Rad zu schultern.
Wie trägt man das Bike richtig?
Das ist relativ schwierig in Worten zu beschreiben. Deswegen zeigen wir es dir per Foto. Alles klar?
(c) Tobias Woggon
Gibt es Hilfsmittel, die es leichter machen, das Bike zu tragen?
Die gibt es allerdings. Der sog. “Peakrider” ist so ein Hilfsmittel. Im Prinzip ist es eine Stange die im Rucksack versenkt wird. Oben schaut die Stange etwas aus dem Rucksack und das Bike wird am Unterrohr dank einer speziellen Vorrichtung eingehängt. Ist alles im Lot, dann trägt sich das Rad dank “Peakrider” ohne die Hände benutzen zu müssen.
Anschaulich erklärt, ist die Funktionsweise des “Peakriders” hier:
Worauf sollte man besonders acht geben?
Auf die Wasserflasche! Echt jetzt. Wer eine Wasserflasche am Rahmen fährt, sollte diese vorher abnehmen und im Rucksack verstauen. Denn schließt sie nicht gut, rinnt das Wasser aus. Die Folgen kannst du dir denken.
Was ist bei der Touren- und Zeitplanung zu beachten?
Neben allen Aspekten einer gewissenhaften Tourenplanung, musst du eins wissen: Das Bike zu tragen ist eine kräftezehrende Angelegenheit. Entsprechend brauchst du mehr Zeit, denn du wirst erstens langsamer unterwegs sein - auch weil es steiler sein wird - und zweitens wirst du mehr Pausen benötigen. Rechne außerdem damit, dass die Wege im Aufstieg technischer werden, d.h. du benötigst Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, rutschfeste Schuhe und ehrlich gesagt eine bessere Kraftausdauer als auf “normalen” Touren.
Kann man das Bike nicht einfach schieben?
Jein. Das Bike zu schieben, ist weitaus weniger anstrengend, als es zu tragen. Aber nur solange der Weg nicht zu steil ist und der Untergrund fest und eben ist. Wird es richtig steil und kommen Stufen, hohe Wurzeln oder Felsbrocken dazu, musst du das Bike ständig aufheben und über die Steine und Wurzeln heben. Das raubt Kraft. Ist es auf einem Weg soweit, ist es besser das Rad zu schultern.
Wie trägt man das Bike richtig?
Das ist relativ schwierig in Worten zu beschreiben. Deswegen zeigen wir es dir per Foto. Alles klar?
(c) Tobias Woggon
Gibt es Hilfsmittel, die es leichter machen, das Bike zu tragen?
Die gibt es allerdings. Der sog. “Peakrider” ist so ein Hilfsmittel. Im Prinzip ist es eine Stange die im Rucksack versenkt wird. Oben schaut die Stange etwas aus dem Rucksack und das Bike wird am Unterrohr dank einer speziellen Vorrichtung eingehängt. Ist alles im Lot, dann trägt sich das Rad dank “Peakrider” ohne die Hände benutzen zu müssen.
Anschaulich erklärt, ist die Funktionsweise des “Peakriders” hier:
Worauf sollte man besonders acht geben?
Auf die Wasserflasche! Echt jetzt. Wer eine Wasserflasche am Rahmen fährt, sollte diese vorher abnehmen und im Rucksack verstauen. Denn schließt sie nicht gut, rinnt das Wasser aus. Die Folgen kannst du dir denken.