Was Mountainbiker von Rennradfahrerinnen lernen können
Bist du eingefleischte*r Mountainbiker*in und ärgerst dich im Auto manchmal über Rennradfahrende, die unter keinen Umständen Platz zum Überholen geben? Dann solltest du dir mal ein paar Gedanken machen, was dir Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer voraus haben.
1. Rennradfahrer fahren mehr Rad!
Während wir noch unseren Rucksack packen und dann umständlich das Mountainbike aufs Auto oder auf den Shuttle-Anhänger verladen, hat der oder die Rennradfahrerin längst einige Kilometer auf dem Zähler. Denn sie starten meistens direkt vor der Haustür. Wie wär's, selber mal die geplante 30 km Tour um vielleicht 10 km zu verlängern?
(c) Carver by Manfred Stromberg
2. Rennradfahrer*innen sind leichter unterwegs!
Hast du mal deinen Rucksack gewogen? Und dein Bike dazu? Und dich obendrauf? Da kommt schon was zusammen! Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer konzentrieren sich auf das Wesentliche und Rucksäcke sind tabu. Für Mountainbiker hingegen sind sie unseres Erachtens ein Must: Schließlich schützen sie bei Stürzen vor Verletzungen. ABER: Brauchst du wirklich alles was in deinem Rucksack ist? Angebissene Powerriegel vom letzten Sommer? Weg damit! Wechselwäsche für eine ganze Woche? Die darf auch raus! Hartplastikschoner bis runter zum Knöchel mit denen du auf der A-Line in Whistler gut aufgehoben wärst? Tausch sie aus gegen bequemere und leichtere Schoner!
Rennradfahrer*innen hingegen haben in ihren Trikottaschen maximal ein paar Ärmlinge und eine dünne Windjacke mit und im Frühling oder Herbst vielleicht zusätzlich Beinlinge. Die haben eine Mini-Packmaß und wiegen so gut wie gar nichts.
(c) Markus Greber
3. Rennradfahrerinnen legen mehr Wert auf Funktionalität!
Sicher, schaut man sich die Rennradfahrer an, dann möchte man meinen, sie wählen ihre Bekleidung laut Farbfächer. Aber im Endeffekt sind Rennradfahrer einfach gestrickt, 2-3 Bib-Shorts, 3-4 Trikots, ähnliche Farben und das war's dann auch. Überflüssigen Schnickschnack gibt es einfach nicht, weil kein Platz zum Rumtragen da ist.
4. Rennradfahrer “beißen” mehr!
Das will nicht heißen, dass Rennradfahrerinnen bissig sind. Nein, aber sie sind leidensfähiger. Wer als Mountainbiker*in zum ersten Mal eine Rennradtour macht, ist im Flachen gleich überwältigt, wie schnell das Rad läuft. Bei den ersten Aufwärtspassagen sieht es bald ganz anders aus. Verzweifelt versucht man, einen leichteren Gang zu finden und “gemütlich” hochzutreten, aber da ist einfach keiner. Nada. Da hilft nur eins: Zähne fest zusammenbeißen und treten bis die Beine brennen. Unglaublich wie leicht nach ein paar Einheiten auf dem Rennrad plötzlich Mountainbiken geht! ;)
(c) Kirsten Sörries
5. Rennradfahrerinnen lieben ihr Rad mehr!
OK, ruhig bleiben. Natürlich lieben auch Mountainbiker ihr Rad. Doch seid mal ehrlich: Wie oft seht ihr ein verdrecktes Mountainbike mit trockener Kette in Relation zu einem ebenso verwahrlosten Rennrad? Eben. Viel zu oft. Rennradfahrer schauen immer, dass ihr Rad perfekt läuft und kein überflüssiges Dreck-Gewicht dranhängt. Und eine trockene Kette geht gar nicht!
1. Rennradfahrer fahren mehr Rad!
Während wir noch unseren Rucksack packen und dann umständlich das Mountainbike aufs Auto oder auf den Shuttle-Anhänger verladen, hat der oder die Rennradfahrerin längst einige Kilometer auf dem Zähler. Denn sie starten meistens direkt vor der Haustür. Wie wär's, selber mal die geplante 30 km Tour um vielleicht 10 km zu verlängern?
(c) Carver by Manfred Stromberg
2. Rennradfahrer*innen sind leichter unterwegs!
Hast du mal deinen Rucksack gewogen? Und dein Bike dazu? Und dich obendrauf? Da kommt schon was zusammen! Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer konzentrieren sich auf das Wesentliche und Rucksäcke sind tabu. Für Mountainbiker hingegen sind sie unseres Erachtens ein Must: Schließlich schützen sie bei Stürzen vor Verletzungen. ABER: Brauchst du wirklich alles was in deinem Rucksack ist? Angebissene Powerriegel vom letzten Sommer? Weg damit! Wechselwäsche für eine ganze Woche? Die darf auch raus! Hartplastikschoner bis runter zum Knöchel mit denen du auf der A-Line in Whistler gut aufgehoben wärst? Tausch sie aus gegen bequemere und leichtere Schoner!
Rennradfahrer*innen hingegen haben in ihren Trikottaschen maximal ein paar Ärmlinge und eine dünne Windjacke mit und im Frühling oder Herbst vielleicht zusätzlich Beinlinge. Die haben eine Mini-Packmaß und wiegen so gut wie gar nichts.
(c) Markus Greber
3. Rennradfahrerinnen legen mehr Wert auf Funktionalität!
Sicher, schaut man sich die Rennradfahrer an, dann möchte man meinen, sie wählen ihre Bekleidung laut Farbfächer. Aber im Endeffekt sind Rennradfahrer einfach gestrickt, 2-3 Bib-Shorts, 3-4 Trikots, ähnliche Farben und das war's dann auch. Überflüssigen Schnickschnack gibt es einfach nicht, weil kein Platz zum Rumtragen da ist.
4. Rennradfahrer “beißen” mehr!
Das will nicht heißen, dass Rennradfahrerinnen bissig sind. Nein, aber sie sind leidensfähiger. Wer als Mountainbiker*in zum ersten Mal eine Rennradtour macht, ist im Flachen gleich überwältigt, wie schnell das Rad läuft. Bei den ersten Aufwärtspassagen sieht es bald ganz anders aus. Verzweifelt versucht man, einen leichteren Gang zu finden und “gemütlich” hochzutreten, aber da ist einfach keiner. Nada. Da hilft nur eins: Zähne fest zusammenbeißen und treten bis die Beine brennen. Unglaublich wie leicht nach ein paar Einheiten auf dem Rennrad plötzlich Mountainbiken geht! ;)
(c) Kirsten Sörries
5. Rennradfahrerinnen lieben ihr Rad mehr!
OK, ruhig bleiben. Natürlich lieben auch Mountainbiker ihr Rad. Doch seid mal ehrlich: Wie oft seht ihr ein verdrecktes Mountainbike mit trockener Kette in Relation zu einem ebenso verwahrlosten Rennrad? Eben. Viel zu oft. Rennradfahrer schauen immer, dass ihr Rad perfekt läuft und kein überflüssiges Dreck-Gewicht dranhängt. Und eine trockene Kette geht gar nicht!