Die Singletrail-Skala - Beispiele aus Südtirol
“Jetzt folgt ein einfacher S1 Trail ohne größere Schwierigkeiten. Weiter unten dann ist ein kurzer Abschnitt ziemlich verblockt und ein klassischer S3. Da warte ich auf euch und zeige euch die beste Linie”, warnt uns Bikeguide Martin vor. Aber Moment: S1, S3? Was bedeutet das?
Vielleicht hast du schon mal was von der Singletrail-Skala gehört. Sie definiert die Schwierigkeit von Singletrails aufgrund der vorherrschenden Begebenheiten wie Steilheit, Untergrund, Stufen, Exponiertheit in fünf verschiedene Stufen. Stufe 0 bzw. 1 - also S0 bis S1 - heißt sehr einfach, S5 ist sehr, sehr schwierig.
Auch in Südtirol wird die Singletrail-Skala gemeinsam mit Farbcodes auf offiziell ausgeschilderten Trails verwendet, um den Mountainbikern schon am Trail-Einstieg mitzuteilen, was sie an technischen Herausforderungen erwartet. Damit du dir besser vorstellen kannst, was mit S0, S1, S2, S3, S4 oder S5 gemeint ist, haben wir hier einige Fotobeispiele für dich zusammengesucht.
S0
Am Würzjoch befindet sich dieser klassischer S0er Trail. Er ist weder ausgesetzt noch steil, der Untergrund ist fest und es gibt keinerlei Hindernisse auf dem Trail. Ein klassischer Flow-Trail.
S1
Am Schartlkamm im Vinschgau unterwegs. Dieser Abschnitt ist mit einigen Wurzeln und Steinen gespickt. Diese sind wenig hoch und stellen keine großen fahrtechnischen Kenntnisse voraus. Vorsicht: Der Trail wird durchaus schwieriger!
S2
Im Hintergrund der Hochgall und im Vordergrund ein Trailabschnitt, der sehr vorausschauend gefahren werden muss, damit man immer genügend Schwung hat, die teils festen und teils losen Steine im Weg zu überwinden. Gutes Pumpen der Arme und Beine sowie geschickte Gewichtsverlagerung sind gefragt. Der Weg ist flach und nicht ausgesetzt, S2.
S3
Im Gegensatz zum Bild weiter oben, gesellt sich hier zu den festen und losen Steinen noch die Variable Neigung und Steilheit bzw. Kurven im Trail. Bei dieser S3 Passage am Schartlkamm ist vorausschauendes Zirkeln äußerst wichtig, wenn ein Kenner vorausfährt und die Linie zeigt, macht das Sinn.
S4
Ein sehr exponierter Trail im Pragsertal, wo Markus Troger vom Bikestore in Niederdorf gleich dreimal kurz hintereinander das Hinterrad versetzen muss, um die ausgesetzten Spitzkehren zu meistern. S4 kann man dieser Passage schon geben
S5
S5 ist sauzach: loser Untergrund, hohe Stufen, steil, exponiert und kaum Bremswege. S5 ist MTB-Kunst!
In Südtirol gibt es wie gesagt an den Einstiegen zu den “offiziellen” Trails die Skala-Angabe und unterstützend die Farben blau für einfach (S0 bis S1), rot (S2) und schwarz (S3 bis S5). Welche Schwierigkeit die anderen Trails haben, die nicht als Bikerouten beschildert sind, aber dennoch gefahren werden können, verraten dir die BikeHotels und Bikeguides vor Ort.
Vielleicht hast du schon mal was von der Singletrail-Skala gehört. Sie definiert die Schwierigkeit von Singletrails aufgrund der vorherrschenden Begebenheiten wie Steilheit, Untergrund, Stufen, Exponiertheit in fünf verschiedene Stufen. Stufe 0 bzw. 1 - also S0 bis S1 - heißt sehr einfach, S5 ist sehr, sehr schwierig.
Auch in Südtirol wird die Singletrail-Skala gemeinsam mit Farbcodes auf offiziell ausgeschilderten Trails verwendet, um den Mountainbikern schon am Trail-Einstieg mitzuteilen, was sie an technischen Herausforderungen erwartet. Damit du dir besser vorstellen kannst, was mit S0, S1, S2, S3, S4 oder S5 gemeint ist, haben wir hier einige Fotobeispiele für dich zusammengesucht.
S0
Am Würzjoch befindet sich dieser klassischer S0er Trail. Er ist weder ausgesetzt noch steil, der Untergrund ist fest und es gibt keinerlei Hindernisse auf dem Trail. Ein klassischer Flow-Trail.
S1
Am Schartlkamm im Vinschgau unterwegs. Dieser Abschnitt ist mit einigen Wurzeln und Steinen gespickt. Diese sind wenig hoch und stellen keine großen fahrtechnischen Kenntnisse voraus. Vorsicht: Der Trail wird durchaus schwieriger!
S2
Im Hintergrund der Hochgall und im Vordergrund ein Trailabschnitt, der sehr vorausschauend gefahren werden muss, damit man immer genügend Schwung hat, die teils festen und teils losen Steine im Weg zu überwinden. Gutes Pumpen der Arme und Beine sowie geschickte Gewichtsverlagerung sind gefragt. Der Weg ist flach und nicht ausgesetzt, S2.
S3
Im Gegensatz zum Bild weiter oben, gesellt sich hier zu den festen und losen Steinen noch die Variable Neigung und Steilheit bzw. Kurven im Trail. Bei dieser S3 Passage am Schartlkamm ist vorausschauendes Zirkeln äußerst wichtig, wenn ein Kenner vorausfährt und die Linie zeigt, macht das Sinn.
S4
Ein sehr exponierter Trail im Pragsertal, wo Markus Troger vom Bikestore in Niederdorf gleich dreimal kurz hintereinander das Hinterrad versetzen muss, um die ausgesetzten Spitzkehren zu meistern. S4 kann man dieser Passage schon geben
S5
S5 ist sauzach: loser Untergrund, hohe Stufen, steil, exponiert und kaum Bremswege. S5 ist MTB-Kunst!
In Südtirol gibt es wie gesagt an den Einstiegen zu den “offiziellen” Trails die Skala-Angabe und unterstützend die Farben blau für einfach (S0 bis S1), rot (S2) und schwarz (S3 bis S5). Welche Schwierigkeit die anderen Trails haben, die nicht als Bikerouten beschildert sind, aber dennoch gefahren werden können, verraten dir die BikeHotels und Bikeguides vor Ort.