Doktor Trail - auf Visite mit Bagger, Spitzhacke und Schaufel
Im Sonnenparadies Latsch gibt es 175 Kilometer Wanderwege und 75 Kilometer beschilderte Singletrails. Und wenn ihr dieses Terrain unter die Reifen zu nehmen, dann pedaliert und rollt ihr auch auf Wegen, die zum Teil von den „Traildoctors" gebaut wurden, auf alle Fälle aber von dieser Crew gehegt und gepflegt werden. Das bisschen Aufwand, denkt ihr? Falsch gedacht! Wieviel Arbeit nämlich wirklich dahinter steckt, um ein solches Wegenetz in Schuss zu halten, was es bedeutet, eine Mountainbikestrecke zu bauen und warum du die Hinterbremse auch einfach mal Hinterbremse sein lassen solltest - das haben wir im Gespräch mit Gabriel Tappeiner, dem bärtigen Big Boss der „Traildoctors" erfahren. Unser Credo zum Tag: Respect the nature, respect the trails!
Stilecht mit Holzfällerbart 2.0 - Gabriel „Gebbs" Tappeiner kümmert sich mit seinen „Traildoctors" um die Trails in Latsch
Grüß dich Gabriel! Sag uns doch zu allererst - wer sind eigentlich die „Traildoctors"?
Das bin ich (Anm.: Gabriel Tappeiner, ), zwei festangestellte Mitarbeiter und zwei bis drei freie Mitarbeiter, die je nach Bedarf hinzugezogen werden. Ich selbst bin eigentlich gelernter Schlosser und Landwirt und führe den landwirtschaftlichen Familienbetrieb, einen Obstbaubetrieb. Im August 2015 habe ich dann die Firma „Traildoctors" gegründet, wir sind also noch ein sehr junges Unternehmen.
Wie kamst du auf die Idee einer eigenen Trailbau-Firma?
In den letzten Jahren war ich mit ein paar Jungs immer wieder für den Tourismusverband Latsch auf den Wanderwegen und MTB Trails unterwegs, um diese in Schuss zu halten. Leider war eine Festanstellung nicht möglich und es war jedes Jahr aufs Neue schwierig, motivierte Helfer zu finden, die uns im Rahmen eines Sommerjobs unterstützten. Vor einem Jahr habe ich dann beschlossen, dass man in diese Richtung was machen muss. Nach ein paar Gesprächen war schnell klar, dass Potential und Interesse vorhanden war, die Arbeiten an den Trails an jemanden zu übergeben. Deshalb hab ich nach einiger Überlegung die „Traildoctors" gegründet.
Und was sind eure aktuellen Projekte?
Im Moment und für die Sommersaison 2016 kümmern wir uns um die Instandhaltung und den Neubau von Wanderwegen und MTB Trails rund um die Gemeinde Latsch. Außerdem bin ich auch damit beschäftigt, einige Projekte auszuarbeiten, die das Wandern und Mountainbiken in Latsch für beide Parteien interessanter, sicherer und nachhaltiger machen sollen.
„Traildoctors" im Dienst
Erklär uns doch bitte mal den Ablauf beim Bau eines Trails. Was muss alles erledigt werden, um letztendlich darauf biken zu können?
Zuerst braucht es natürlich eine Idee, das passende Gelände und die Zustimmung der Grundeigentümer. Dann geht es an die Besichtigung des Geländes, um ein Bild zu bekommen, wie und wo der Trail verlaufen soll. Danach folgt ein großer bürokratischer Aufwand. Man muss einen Plan mit Beschreibung des Projektes erstellen, der dann von allen Institutionen wie Forstbehörde, Nationalpark und Baukommission der Gemeinde genehmigt werden muss. Erst dann kann mit der eigentlichen Arbeit am Trail begonnen werden. Wo es möglich ist wird mit dem Bagger gearbeitet, ansonsten mit Spitzhacke und Schaufel.
Und auf was muss beim Bau einer Strecke geachtet werden?
Dass ein relativ flüssiger Streckenverlauf vorgegeben wird. In Latsch möchten wir das Ganze aber nicht auf Bikeparkniveau bringen, sondern es sollte immer in Richtung Naturtrail gehen. Deshalb hat für mich ein Trail auch mal Ecken, Kanten, Steine und Kurven, bei denen man das Hinterrad versetzen muss, aber auch Passagen, in denen man das Rad einfach laufenlassen kann.
Kommen wir zum wichtigen Stichwort „Trailpflege": Wieviel Arbeit wird in den Erhalt des Wegenetzes gesteckt?
Der Arbeitsaufwand ist wirklich sehr hoch. Durch das mittlerweile hohe Aufkommen an Mountainbikern ist der Vergleich mit einem Skigebiet angebracht. Es reicht nicht mehr aus, wenn die Trails nur alle heiligen Zeiten mal kontrolliert werden. Eine Skipiste muss auch regelmäßig präpariert werden und soll jeden Tag aufs Neue frisch und gut in Schuss sein. Durch die hohe Frequentierung der Trails wird auch der finanzielle Aufwand immer größer. In Zukunft gilt es eine Lösung zu finden, wie man das Problem mit der Finanzierung für den Erhalt der Wander- und Mountainbikewege im Vinschgau in den Griff bekommt. Das ist zur Zeit ein heißes Thema in und um Latsch. Die Tourismusverantwortlichen und ich arbeiten daran, mit den Grundeigentümern, Fraktionen und Gemeinden eine Lösung zu finden.
Da wird geackert - rund 250 Kilometer Wegenetz wollen in Latsch und Umgebung in Schuss gehalten werden, ein Rundumjob.
Wie sieht Trailpflege denn ganz konkret aus?
Trailpflege ist eigentlich unser täglich Brot. Wir kontrollieren die Wege und die Beschilderung, entfernen umgestürzte Bäume und loses Material, schneiden Sträucher und Gras am Wegesrand, sammeln Müll, der weggeworfen wird und sanieren Wegabschnitte, die es besonders nötig haben. Wir halten nicht nur die reinen MTB Strecken in Schuss, sondern auch die Wanderwege, die von Wanderern und Bikern gemeinsam genutzt werden. Wir sind rundum beschäftigt und von früh bis spät in den Bergen unterwegs. Bei schlechtem Wetter ist die harte Arbeit etwas mühsam, aber bei schönem Wetter umso angenehmer.
Was sind die häufigsten Wehwehchen der Trails? An was müsst ihr am meisten „herumdoktoren"?
Die größte Arbeit auf dem Trail ist es, die Bremswellen-Löcher-Furchen in den Griff zu bekommen, die die Biker leider immer häufiger hinterlassen. Ehrlich gesagt ist es mir ein Rätsel, warum man so viel mit blockierter Hinterradbremse fahren muss und es trägt nicht gerade zum Erhalt der Trails bei.
Wer von baggern, baggern, baggern träumt, der wird jetzt enttäuscht - Spitzhacke, Schaufel und Rechen sind am häufigsten im Einsatz.
In Südtirol wird neben wenigen gebauten Strecken und Bikeparks für Mountainbiker auf das Prinzip der „Trailtoleranz" gesetzt. Findest du, dass das Miteinander auf den Wegen gut funktioniert?
Auf Wegen, die von beiden Nutzern nicht zu stark genutzt werden, funktioniert das eigentlich recht gut. Dort wo ein vermehrtes Aufkommen an Mountainbikern und Wanderern herrscht, muss ich mich für die Trennung der beiden Interessengruppen aussprechen, da es das Erlebnis für beide angenehmer und sicherer macht.
Welche Konflikte entstehen auf den Trails und wie kann man diese aus deiner Sicht vermeiden?
Konflikte gibt es meistens nur wegen einzelner Personen die sich nicht an die Regeln vor Ort halten können, sei es Wanderer wie Mountainbiker. Wenn sich jeder an die einfachen Regeln der Trailtoleranz halten würde, wäre ein problemloses Miteinander leicht möglich und es bräuchte keine Verbotstafeln. Ich persönlich lege großen Wert auf die Sensibilisierung der Mountainbiker, Wanderer und Einheimischen im Bemühen sich gegenseitig zu respektieren. Da ich selbst zu Fuss als auch mit dem MTB (auch als Guide) in den Bergen unterwegs bin und die Probleme oft zu hören und sehen bekomme, bietet es sich an, dafür gleich Lösungsvorschläge zu suchen und umzusetzen.
Im Job zu Fuß, in der Freizeit auf dem Bike - die „Traildoctors" plädieren für die Regeln der Trailtoleranz.
Stell dir vor, du dürftest den perfekten Trail bauen und damit deinen ganz persönlichen Trailtraum verwirklichen. Keine Kosten sind zu hoch, Genehmigungen liegen alle vor, du hast freie Wahl bei der Location und beim Verlauf. Wie würde dieser Trail in deinen schönsten Träumen ausschauen?
Also das wäre ein Trail von Reschen bis Meran, eine Art Höhenweg für Mountainbiker am Vinschger Sonnenberg entlang. Das wäre ein Highlight für jeden Besucher und Einheimischen.
Deine persönliche Trailempfehlung in Latsch für...
Einsteiger: Der Technikparcours und der Latscher Trailzauber.
Fortgeschrittene: Holy Hansen und Obervinschgau.
Experts: Tibet oder Bim-Bam-Trail
Und welcher ist dein ganz persönlicher Lieblingstrail in Latsch?
Der Sunny Benny (Montesole-Trail). Der ist teilweise relativ anspruchsvoll. Die Mischung aus technisch und flowig gefällt mir am Besten.
Was möchtest du den Bikern gerne noch mit auf den Trail geben?
Ich will nicht wie ein Prophet klingen, aber: Liebe Mountainbiker! Bitte verhaltet euch auf den Wegen und Trails so, als wären es eure eigenen. Haltet euch an die Regeln vor Ort und verhaltet euch so, dass auch noch vielleicht eine nächste Generation Freude an den Trails haben kann.
Bilder: ©Gabriel Tappeiner / Traildoctors
Text: Ines Schneider
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Stilecht mit Holzfällerbart 2.0 - Gabriel „Gebbs" Tappeiner kümmert sich mit seinen „Traildoctors" um die Trails in Latsch
Grüß dich Gabriel! Sag uns doch zu allererst - wer sind eigentlich die „Traildoctors"?
Das bin ich (Anm.: Gabriel Tappeiner, ), zwei festangestellte Mitarbeiter und zwei bis drei freie Mitarbeiter, die je nach Bedarf hinzugezogen werden. Ich selbst bin eigentlich gelernter Schlosser und Landwirt und führe den landwirtschaftlichen Familienbetrieb, einen Obstbaubetrieb. Im August 2015 habe ich dann die Firma „Traildoctors" gegründet, wir sind also noch ein sehr junges Unternehmen.
Wie kamst du auf die Idee einer eigenen Trailbau-Firma?
In den letzten Jahren war ich mit ein paar Jungs immer wieder für den Tourismusverband Latsch auf den Wanderwegen und MTB Trails unterwegs, um diese in Schuss zu halten. Leider war eine Festanstellung nicht möglich und es war jedes Jahr aufs Neue schwierig, motivierte Helfer zu finden, die uns im Rahmen eines Sommerjobs unterstützten. Vor einem Jahr habe ich dann beschlossen, dass man in diese Richtung was machen muss. Nach ein paar Gesprächen war schnell klar, dass Potential und Interesse vorhanden war, die Arbeiten an den Trails an jemanden zu übergeben. Deshalb hab ich nach einiger Überlegung die „Traildoctors" gegründet.
Und was sind eure aktuellen Projekte?
Im Moment und für die Sommersaison 2016 kümmern wir uns um die Instandhaltung und den Neubau von Wanderwegen und MTB Trails rund um die Gemeinde Latsch. Außerdem bin ich auch damit beschäftigt, einige Projekte auszuarbeiten, die das Wandern und Mountainbiken in Latsch für beide Parteien interessanter, sicherer und nachhaltiger machen sollen.
„Traildoctors" im Dienst
Erklär uns doch bitte mal den Ablauf beim Bau eines Trails. Was muss alles erledigt werden, um letztendlich darauf biken zu können?
Zuerst braucht es natürlich eine Idee, das passende Gelände und die Zustimmung der Grundeigentümer. Dann geht es an die Besichtigung des Geländes, um ein Bild zu bekommen, wie und wo der Trail verlaufen soll. Danach folgt ein großer bürokratischer Aufwand. Man muss einen Plan mit Beschreibung des Projektes erstellen, der dann von allen Institutionen wie Forstbehörde, Nationalpark und Baukommission der Gemeinde genehmigt werden muss. Erst dann kann mit der eigentlichen Arbeit am Trail begonnen werden. Wo es möglich ist wird mit dem Bagger gearbeitet, ansonsten mit Spitzhacke und Schaufel.
Und auf was muss beim Bau einer Strecke geachtet werden?
Dass ein relativ flüssiger Streckenverlauf vorgegeben wird. In Latsch möchten wir das Ganze aber nicht auf Bikeparkniveau bringen, sondern es sollte immer in Richtung Naturtrail gehen. Deshalb hat für mich ein Trail auch mal Ecken, Kanten, Steine und Kurven, bei denen man das Hinterrad versetzen muss, aber auch Passagen, in denen man das Rad einfach laufenlassen kann.
Kommen wir zum wichtigen Stichwort „Trailpflege": Wieviel Arbeit wird in den Erhalt des Wegenetzes gesteckt?
Der Arbeitsaufwand ist wirklich sehr hoch. Durch das mittlerweile hohe Aufkommen an Mountainbikern ist der Vergleich mit einem Skigebiet angebracht. Es reicht nicht mehr aus, wenn die Trails nur alle heiligen Zeiten mal kontrolliert werden. Eine Skipiste muss auch regelmäßig präpariert werden und soll jeden Tag aufs Neue frisch und gut in Schuss sein. Durch die hohe Frequentierung der Trails wird auch der finanzielle Aufwand immer größer. In Zukunft gilt es eine Lösung zu finden, wie man das Problem mit der Finanzierung für den Erhalt der Wander- und Mountainbikewege im Vinschgau in den Griff bekommt. Das ist zur Zeit ein heißes Thema in und um Latsch. Die Tourismusverantwortlichen und ich arbeiten daran, mit den Grundeigentümern, Fraktionen und Gemeinden eine Lösung zu finden.
Da wird geackert - rund 250 Kilometer Wegenetz wollen in Latsch und Umgebung in Schuss gehalten werden, ein Rundumjob.
Wie sieht Trailpflege denn ganz konkret aus?
Trailpflege ist eigentlich unser täglich Brot. Wir kontrollieren die Wege und die Beschilderung, entfernen umgestürzte Bäume und loses Material, schneiden Sträucher und Gras am Wegesrand, sammeln Müll, der weggeworfen wird und sanieren Wegabschnitte, die es besonders nötig haben. Wir halten nicht nur die reinen MTB Strecken in Schuss, sondern auch die Wanderwege, die von Wanderern und Bikern gemeinsam genutzt werden. Wir sind rundum beschäftigt und von früh bis spät in den Bergen unterwegs. Bei schlechtem Wetter ist die harte Arbeit etwas mühsam, aber bei schönem Wetter umso angenehmer.
Was sind die häufigsten Wehwehchen der Trails? An was müsst ihr am meisten „herumdoktoren"?
Die größte Arbeit auf dem Trail ist es, die Bremswellen-Löcher-Furchen in den Griff zu bekommen, die die Biker leider immer häufiger hinterlassen. Ehrlich gesagt ist es mir ein Rätsel, warum man so viel mit blockierter Hinterradbremse fahren muss und es trägt nicht gerade zum Erhalt der Trails bei.
Wer von baggern, baggern, baggern träumt, der wird jetzt enttäuscht - Spitzhacke, Schaufel und Rechen sind am häufigsten im Einsatz.
In Südtirol wird neben wenigen gebauten Strecken und Bikeparks für Mountainbiker auf das Prinzip der „Trailtoleranz" gesetzt. Findest du, dass das Miteinander auf den Wegen gut funktioniert?
Auf Wegen, die von beiden Nutzern nicht zu stark genutzt werden, funktioniert das eigentlich recht gut. Dort wo ein vermehrtes Aufkommen an Mountainbikern und Wanderern herrscht, muss ich mich für die Trennung der beiden Interessengruppen aussprechen, da es das Erlebnis für beide angenehmer und sicherer macht.
Welche Konflikte entstehen auf den Trails und wie kann man diese aus deiner Sicht vermeiden?
Konflikte gibt es meistens nur wegen einzelner Personen die sich nicht an die Regeln vor Ort halten können, sei es Wanderer wie Mountainbiker. Wenn sich jeder an die einfachen Regeln der Trailtoleranz halten würde, wäre ein problemloses Miteinander leicht möglich und es bräuchte keine Verbotstafeln. Ich persönlich lege großen Wert auf die Sensibilisierung der Mountainbiker, Wanderer und Einheimischen im Bemühen sich gegenseitig zu respektieren. Da ich selbst zu Fuss als auch mit dem MTB (auch als Guide) in den Bergen unterwegs bin und die Probleme oft zu hören und sehen bekomme, bietet es sich an, dafür gleich Lösungsvorschläge zu suchen und umzusetzen.
Im Job zu Fuß, in der Freizeit auf dem Bike - die „Traildoctors" plädieren für die Regeln der Trailtoleranz.
Stell dir vor, du dürftest den perfekten Trail bauen und damit deinen ganz persönlichen Trailtraum verwirklichen. Keine Kosten sind zu hoch, Genehmigungen liegen alle vor, du hast freie Wahl bei der Location und beim Verlauf. Wie würde dieser Trail in deinen schönsten Träumen ausschauen?
Also das wäre ein Trail von Reschen bis Meran, eine Art Höhenweg für Mountainbiker am Vinschger Sonnenberg entlang. Das wäre ein Highlight für jeden Besucher und Einheimischen.
Deine persönliche Trailempfehlung in Latsch für...
Einsteiger: Der Technikparcours und der Latscher Trailzauber.
Fortgeschrittene: Holy Hansen und Obervinschgau.
Experts: Tibet oder Bim-Bam-Trail
Und welcher ist dein ganz persönlicher Lieblingstrail in Latsch?
Der Sunny Benny (Montesole-Trail). Der ist teilweise relativ anspruchsvoll. Die Mischung aus technisch und flowig gefällt mir am Besten.
Was möchtest du den Bikern gerne noch mit auf den Trail geben?
Ich will nicht wie ein Prophet klingen, aber: Liebe Mountainbiker! Bitte verhaltet euch auf den Wegen und Trails so, als wären es eure eigenen. Haltet euch an die Regeln vor Ort und verhaltet euch so, dass auch noch vielleicht eine nächste Generation Freude an den Trails haben kann.
Bilder: ©Gabriel Tappeiner / Traildoctors
Text: Ines Schneider
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