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Richtig anziehen beim Rennradfahren im Südtiroler Herbst
Wenn es im Herbst kälter wird und das Wetter ab November nicht immer zu 100 % mitspielt, gilt es, beim Rennradfahren in Südtirol den richtigen Kompromiss zwischen warmer Kleidung und Funktionalität zu finden. Die BikeHotels Südtirol haben sich dazu Gedanken gemacht. 

Wir kennen es: Am Morgen ist es saukalt, mittags wärmt die Sonne nochmal richtig auf und gegen spätem Nachmittag wird es wieder empfindlich kühler. Hier in Südtirol ist es genauso aber trotz der hin und wieder widrigen Bedingungen wollen viele nicht aufs Rennradfahren im Herbst verzichten. Verständlich!

Schichtarbeit
Eins vorweg: Ein Blick in die Wettervorhersage und die geschickte Tagesplanung helfen bei der Auswahl der richtigen Bekleidung. Prinzipiell empfehlen wir - ganz nach dem Zwiebelprinzip - mehrere dünne Schichten Funktionsbekleidung zu tragen und nicht wenig und dicke. So kann nach den frostigen ersten Kilometern vormittags die dünne Softshelljacke und das wärmende Merino-Trikot in der Rückentasche verstaut werden und bei der Abfahrt wieder übergezogen werden. Ärmlinge und Beinlinge ergänzen die Zwiebelschichten und nehmen so gut wie keinen Platz in der Tasche weg.

Tipp! Wer sehr schnell zu kalt kriegt und sich auch in Bewegung nur schwer aufwärmt, dem empfehlen wir Wärmecremes, die die Durchblutung anregen und dank ihrer Konsistenz eine gute Isolation direkt auf der Haut bilden. Natürlich ersetzen sie aber nicht die oben beschriebenen Schichten!

Eiskalte Hände (und Füße)
Gerade Hände und Füße reagieren auf kalte Temperaturen sehr empfindlich. Hände und Finger einfach nur dick einpacken, ist beim Rennradfahren im Herbst aber zu einfach: Schließlich muss man ja noch schalten und (dosiert) bremsen. Hier empfehlen wir Windstopper-Handschuhe mit zusätzlicher Isolierung. Beim Kauf ist auf ein ausreichende langes Bündchen zu achten, also dass zwischen Ärmel und Handschuh keine unbedeckte Stelle entsteht.

An kalten Herbsttagen in Südtirol raten wir außerdem dazu, die leichten Carbon-Rennschuhe gegen etwas breitere und komfortablere Radschuhe einzutauschen und eventuell noch einen Schuhüberzug über den Schuh zu stülpen: So sollten Zehen und Sohle nicht groß unter der Kälte leiden müssen. 

Kopf und Kragen riskieren
Der Kopf ist unser körpereigener Wärmeregulator. Bei Temperaturen unter 15° C ist eine dünne Helmmütze empfehlenswert. Diese sollte im Idealfall an der Stirn windundurchlässig sein und am Hinterkopf Dampf ablassen können. Die Ohren sollten darunter Platz finden. Für den Hals ist ein einfaches Buff ideal. Es kann außerdem bei schnelleren Abfahrten schnell ins Gesicht gezogen werden.

Trinkflasche on the rocks
Vorsicht! Beim Radfahren im Herbst ist der Inhalt der Trinkflasche mir nichts, dir nichts eiskalt. Wir raten, zu isolierten Flaschen zu greifen oder die Flasche in Cafès immer wieder mit heißer Flüssigkeit aufzufüllen. 

Mit diesen Tipps sollte das Rennradfahren im Südtiroler Herbst zum reinsten Vergnügen werden!
Unser Qualitätsversprechen Die geprüfte Qualität der BikeHotels Südtirol