Ride Fair - die BikeHotels Südtirol übernehmen Verantwortung
Mountainbiken hinterlässt Spuren. Besonders dort wo sehr viel Frequenz ist. Der Großteil der Wege, auf denen Mountainbiker in Südtirol unterwegs sind, verläuft auf dem privaten Grund von Bauern, Entschädigungen erhalten sie keine. Nun hat der Südtiroler Bauernbund gemeinsam mit dem Landesverband der Tourismusorganisationen (LTS) und dem Verband der Seilbahnunternehmen Südtirols (VSS) einen Fond eingerichtet, der Projekte zugunsten der Landwirtschaft als Ausgleichsmaßnahme speist. Auch die BikeHotels Südtirol steuern jährlich 5.000 € bei.
Südtirol ist eine der beliebtesten Mountainbikeregionen in den Alpen. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Es ist die Kombination aus abwechslungsreichen Tourenmöglichkeiten, guter Liftinfrastruktur, top-ausgebildeten Guides und zertifizierten BikeHotels sowie vergleichbar wenigen Bike-Verboten. In einigen Ortschaften - zum Beispiel Latsch, Naturns, Prad, Olang, Sexten - sind in den letzten Jahren Vereinbarungen zwischen Tourismusvereinen und Grundbesitzern getroffen worden: Damit wurden Tourismusvereine Betreiber von Wegen und sind für die Instandhaltung zuständig und tragen die Haftung.
Südtirol ist aber sehr kleinstrukturiert und nicht überall sind solche “Grundnutzungsvereinbarungen” möglich. Und genau hier setzt der MTB-Fond an. Überall dort, wo durch Mountainbiken zusätzliche Belastungen entstehen, können durch den Fond gezielte Maßnahmen finanziert werden, um diese Belastungen entweder zu reduzieren oder Ausgleichsmaßnahmen durchzuführen. Der Fond ist mit jährlich 35.000 € ausgestattet: 15.000 € kommen aus dem Haushalt des LTS, 15.000 € aus dem Topf des VSS und die die Bikehotels Südtirol sind mit 5.000 € mit dabei. Für welche Projekte der Fond angezapft wird, entscheidet eine eigene Arbeitsgruppe.
“Die Entscheidung, den Fond mitzufinanzieren, ist uns überhaupt nicht schwer gefallen. Wir sind ein privater Verein, mit dem Hauptziel, den Fahrrad- und Mountainbiketourismus in Südtirol zu fördern. Und dazu gehört für uns nicht nur die Bewerbung Südtirols als Bikeregion und unserer Hotels oder die Ausbildung von qualifizierten Bikeguides, sondern eben auch das Engagement, das MTB-Angebot - sei es in unseren Hotels, sei es die Infrastruktur - qualitativ immer weiter zu verbessern und zuzusehen, dass wir weiterhin ein gutes Miteinander auf allen Ebenen haben”, betont BikeHotels-Südtirol-Präsident Kurt Resch.
Südtirol ist eine der beliebtesten Mountainbikeregionen in den Alpen. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Es ist die Kombination aus abwechslungsreichen Tourenmöglichkeiten, guter Liftinfrastruktur, top-ausgebildeten Guides und zertifizierten BikeHotels sowie vergleichbar wenigen Bike-Verboten. In einigen Ortschaften - zum Beispiel Latsch, Naturns, Prad, Olang, Sexten - sind in den letzten Jahren Vereinbarungen zwischen Tourismusvereinen und Grundbesitzern getroffen worden: Damit wurden Tourismusvereine Betreiber von Wegen und sind für die Instandhaltung zuständig und tragen die Haftung.
Südtirol ist aber sehr kleinstrukturiert und nicht überall sind solche “Grundnutzungsvereinbarungen” möglich. Und genau hier setzt der MTB-Fond an. Überall dort, wo durch Mountainbiken zusätzliche Belastungen entstehen, können durch den Fond gezielte Maßnahmen finanziert werden, um diese Belastungen entweder zu reduzieren oder Ausgleichsmaßnahmen durchzuführen. Der Fond ist mit jährlich 35.000 € ausgestattet: 15.000 € kommen aus dem Haushalt des LTS, 15.000 € aus dem Topf des VSS und die die Bikehotels Südtirol sind mit 5.000 € mit dabei. Für welche Projekte der Fond angezapft wird, entscheidet eine eigene Arbeitsgruppe.
“Die Entscheidung, den Fond mitzufinanzieren, ist uns überhaupt nicht schwer gefallen. Wir sind ein privater Verein, mit dem Hauptziel, den Fahrrad- und Mountainbiketourismus in Südtirol zu fördern. Und dazu gehört für uns nicht nur die Bewerbung Südtirols als Bikeregion und unserer Hotels oder die Ausbildung von qualifizierten Bikeguides, sondern eben auch das Engagement, das MTB-Angebot - sei es in unseren Hotels, sei es die Infrastruktur - qualitativ immer weiter zu verbessern und zuzusehen, dass wir weiterhin ein gutes Miteinander auf allen Ebenen haben”, betont BikeHotels-Südtirol-Präsident Kurt Resch.
