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Madritschjoch
Frag Mich(i): Oh je, der Po tut weh! Was tun gegen Schmerzen beim Radfahren?

Wer oft im Sattel sitzt, aber dem Hinterteil weniger Aufmerksamkeit schenkt als dem Powermeter oder der Herzfrequenz, wird über kurz oder lang die Quittung bekommen. Hier erfährst du, wie du wunde Stellen, Hautirritationen und Schmerzen am Po beim Radfahren vermeiden kannst.

Wie äußern sich Beschwerden oder Sitzschmerzen beim Radfahren?

Wichtig: Wenn du nach einer Winterpause wieder in den Sattel steigst oder gerade erst mit dem Radfahren beginnst, sind leichte Schmerzen oft unvermeidbar. Der Körper muss sich erst an die ungewohnte Sitzposition gewöhnen. Unser Tipp: Steigere Dauer und Häufigkeit der Einheiten schrittweise, damit sich dein Po und der Sattel aneinander „gewöhnen“ können.

Die Beschwerden sind vielfältig und können sich unterschiedlich äußern:

  • Leichte bis moderate Schmerzen während der Fahrt
  • Wunde oder offene Stellen
  • Hautirritationen, wie Pilzinfektionen
  • Taubheitsgefühle im Dammbereich oder in den Genitalien

Wie kann ich Schmerzen im Sitzbereich vorbeugen?

1. Den richtigen Sattel finden

Der Sattel ist in rund 90 % der Fälle die Ursache für Schmerzen im Sitzbereich. Teste verschiedene Modelle und wähle einen, der zu deinem Körperbau passt.

2. Optimale Sattelanpassung

Die Höhe, Neigung und der Abstand zum Lenker müssen optimal eingestellt sein:

  • Ein zu hoher Sattel erhöht die Reibung.
  • Ein zu niedriger Sattel kann zu Rückenschmerzen führen.

3. Gepolsterte Radhosen tragen

Spezielle Radhosen mit Polsterung sind ein Muss, besonders auf langen Strecken oder beim Rennradfahren. Sie mindern den Druck im Sitzbereich und vermeiden Reibung. Wichtig: Trage keine Unterwäsche unter der Radhose, um zusätzliche Reibungspunkte zu vermeiden.

4. Nahtfreie Kleidung

Wenn du ohne gepolsterte Radhose fährst, achte darauf, dass keine Nähte an empfindlichen Stellen wie den Sitzbeinknochen liegen, um Wundscheuern zu verhindern.

5. Hygiene ist essenziell

Wasche deine Radhose nach jeder Fahrt, um Infektionen und Pilzbildung vorzubeugen.

6. Regelmäßige Positionswechsel

Durch häufiges Umsetzen im Sattel verteilst du den Druck auf unterschiedliche Bereiche und entlastest empfindliche Stellen.

7. Puder gegen Feuchtigkeit

Vor der Fahrt kann Babypuder helfen, Feuchtigkeit zu reduzieren und das Risiko von Infektionen zu minimieren.

Was tun bei Schmerzen am Po durch Radfahren?

Probiere einen anderen Sattel oder variiere deine Sitzposition. Achte bei wunden Stellen oder Hautirritationen auf strikte Hygiene und gönn dir Pausen. Bei anhaltenden Schmerzen, offenen Stellen oder starken Beschwerden solltest du einen Arzt aufsuchen. In schweren Fällen können antibiotische Salben notwendig sein.

Sättel für Frauen – nur Marketing oder wirklich anders?

Frauen und Männer haben anatomisch unterschiedliche Sitzbereiche. Spezielle Frauensättel mit Aussparungen oder einer breiteren Sitzfläche sind daher keine Marketing-Masche, sondern sinnvoll. Sie reduzieren den Druck auf empfindliche Stellen und bieten Frauen mehr Komfort.

Wie äußern sich Beschwerden oder Sitzschmerzen beim Radfahren?
Zunächst das Wichtigste: Wenn du nach einer Winterpause wieder in den Sattel steigst oder gerade erst mit dem Radfahren beginnst, sind leichte Schmerzen oft unvermeidbar. Der Körper muss sich erst an die ungewohnte Sitzposition gewöhnen. Unser Tipp: Steigere Dauer und Häufigkeit der Einheiten schrittweise, damit sich dein Po und der Sattel aneinander „gewöhnen“ können.
  • Die Beschwerden sind vielfältig und können sich unterschiedlich äußern:
  • Leichte bis moderate Schmerzen während der Fahrt
  • Wunde oder offene Stellen
  • Hautirritationen, wie Pilzinfektionen
  • Taubheitsgefühle im Dammbereich oder in den Genitalien
Wie kann ich Schmerzen im Sitzbereich vorbeugen?
  1. Den richtigen Sattel finden:
    Der Sattel ist in 90 % der Fälle die Ursache für Schmerzen im Sitzbereich. Teste verschiedene Modelle und wähle einen, der zu deinem Körperbau passt.
  2. Optimale Sattelanpassung:
    Die Höhe, Neigung und der Abstand zum Lenker müssen optimal eingestellt sein: Ein zu hoher Sattel erhöht die Reibung, ein zu niedriger Sattel kann zu Rückenschmerzen führen.
  3. Gepolsterte Radhosen tragen:
    Spezielle Radhosen mit Polsterung sind ein Muss, besonders auf langen Strecken oder beim Rennradfahren. Sie mindern den Druck im Sitzbereich und vermeiden Reibung. Wichtig: Trage keine Unterwäsche unter der Radhose, um zusätzliche Reibungspunkte zu vermeiden.
  4. Nahtfreie Kleidung:
    Wenn du ohne gepolsterte Radhose fährst, achte darauf, dass keine Nähte an empfindlichen Stellen wie den Sitzbeinknochen liegen, um Wundscheuern zu verhindern.
  5. Hygiene ist essenziell:
    Wasche deine Radhose nach jeder Fahrt, um Infektionen und Pilzbildung vorzubeugen.
  6. Regelmäßige Positionswechsel:
    Durch häufiges Umsetzen im Sattel verteilst du den Druck auf unterschiedliche Bereiche und entlastest empfindliche Stellen.
  7. Puder gegen Feuchtigkeit:
    Vor der Fahrt kann Babypuder helfen, Feuchtigkeit zu reduzieren und das Risiko von Infektionen zu minimieren.
Was tun bei Schmerzen am Po durch Radfahren?
  • Probiere einen anderen Sattel oder variiere deine Sitzposition.
  • Achte bei wunden Stellen oder Hautirritationen auf strikte Hygiene und gönn dir Pausen.
  • Bei anhaltenden Schmerzen, offenen Stellen oder starken Beschwerden solltest du einen Arzt aufsuchen. In schweren Fällen können antibiotische Salben notwendig sein.
Sättel für Frauen – nur Marketing oder wirklich anders?
Frauen und Männer haben anatomisch unterschiedliche Sitzbereiche. Spezielle Frauensättel mit Aussparungen oder einer breiteren Sitzfläche sind daher keine Marketing-Masche, sondern sinnvoll. Sie reduzieren den Druck auf empfindliche Stellen und bieten Frauen mehr Komfort.
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