298a St. Jakob-Regensburger Hütte Tour
Schöne mittelschwere Dolomitentour im Naturpark Puez/Geisler, mit Besuch der ältesten Kirche Grödens und wundervollen Dolomitenpanoramen.
Mountainbike & EMTB
Eine tolle Tour mit einem Mix aus Legende, Geschichte, Naturpark und atemberaubenden Ausblicken. Besonders für Ebiker, die noch nicht so sattelfest sind, ist diese Tour, welche die Variante im Uhrzeigersinn der Regensburger-Hütte Tour ist, perfekt geeignet. Natürlich ist sie dennoch kein Spaziergang, denn ein bisschen Fahrkönnen bergauf und bergab sollte man schon mitbringen. Die Jakobskirche ist das erste Highlight der Tour: die kleine Kirche, die älteste Grödens, befindet sich mitten im Wald und nur die Kirchturmspitze überragt die Bäume des Raschötzer Waldes. Die Legende um den Grafen Jakob und der wundervolle Blick auf die Langkofelgruppe, verleihen diesem Ort etwas Magisches. Die weitere Tour verläuft im Naturpark Puez/Geisler: Natur Pur, eine wunderschöne Dolomitenlandschaft und zahlreiche Einkehrmöglichkeiten um die leckere Südtiroler Hütte zu genießen. Der Großteil der Strecke verläuft auf Schotterstraßen, wobei einige steilere Abschnitte bergauf und vor allem bergab nicht unterschätzt werden sollten.
Alles in allem ein tolles Ebike und Mountainbike Gesamtpaket zum Genießen!
Vom Zentrum von St. Christina geht es auf dem Gehsteig entlang der Hauptstraße bis zur Fraktion Soplajes. Dort an der Stelle an der die Promenade die Straße quert leicht rechts abbiegen und der Asphaltstraße folgen, bis rechts eine weitere Straße abbiegt. Über diese Straße die sich durch den Wald schlängelt, gelangt man nach St. Jakob, einer Fraktion von St. Ulrich. Am oberen Ende des Dorfes biegt eine Straße links hoch und nach 30 metern folgt man links einem Weg der über Schotter, besonders im letzten Stück sehr steil, bis zur Jakobskirche führt. Hier lohnt es sich bis auf die Vorderseite der Kirche zu fahren und sich eine kurze Rast auf einer der Bänke zu gönnen, denn der Ausblick auf die Langkofelgruppe ist herrlich.
Weiter geht es auf einem Schotterweg Taleinwärts, d.h. kurz zurück auf dem Weg der uns vor die Kirche geführt hat und dann leicht bergauf. Dieser Weg verläuft idyllisch und ruhig im Wald und gibt dennoch immer wieder den Blick auf die Langkofelgruppe frei. An Christauta vorbei, wird weiter auf der Schotterstraße gefahren. Hier verläuft die Straße am Anfang recht steil, dann aber gemütlich bergauf Richtung Seceda. Hier lichtet sich der Wald und man sieht zum ersten Mal die wunderschönen und berühmten Geisler Spitzen. Auf Höhe der Fermeda Hütte geht es weiter in Richtung Col Raiser Bergstation. Im Restaurant der Bergstation oder an der nebenan liegenden Odles Hütte kann man sich mit traditionellen Südtiroler Speisen stärken um dann weiter in Richtung Regensburger Hütte zu fahren. Dieser Weg führt durch einen wundervoll wohlduftenden Fichtenwald. Da hier auch Wanderer unterwegs sind, ist natürlich wie immer Respekt und Vorsicht geboten. An der historischen Regensburger Hütte vorbei geht es weiter bergab auf einer Schotterstraße, immer begleitet von atemberaubenden Panoramen und den beeindruckenden Felswänden der Dolomiten im Naturpark Puez/Geisler.
Sobald wir einen kleinen Weiher am Ende der Abfahrt erreichen, heißt es einen leichteren Gang einzulegen und die 10 Minuten Steigung bis zur Juac Hütte zu treten. Von dort geht es weiter bergab über einen Weg der wie bisher ebenfalls von Wanderern genutzt wird, bis in die Wolkensteiner Fraktion Daunei. Über den Kreuzweg, der flowig durch den Wald führt, erreichen wir schließlich das wunderschön Idyllische Langental: ein paradiesisches Fleckchen im Naturpark Puez/Geisler, mit seiner kleinen Silvesterkapelle und dem beruhigenden Klang der Kuhglocken die hier auf den Weiden grasen. Jetzt sind wir in Wolkenstein angekommen und können über den Radweg, entlang der Trasse der historischen Grödner Bahn, die bis 1960 hier entlangfuhr, nach St. Christina zum Ausgangspunkt zurückrollen.
Fahrpläne unter www.valgardena.it/bus
· Am Berg grüßt man sich aus Tradition und das gilt für Biker und Wanderer
· Vorfahrt den Fußgängern
· Respektiere die Beschilderung und bleib auf den Trails/Wegen
· Weidegatter schließen und Tiere nicht erschrecken/streicheln
· Immer so schnell fahren, dass man im Notfall anhalten kann (fahren mit Voraussicht)
· Richtig bremsen um Trails, Wege und Schotterstraßen nicht zu beschädigen
Zu Beginn der Sommersaison können einige Abschnitte je nach Wetterlage noch schneebedeckt sein. Bitte erkundigen Sie sich vor Beginn Ihrer Wanderung nach den Bedingungen.