Nur du, dein Rad, deine Straße & dein Herbst in Südtirol
Straßen ohne viel Verkehr, Pässe, die nicht von Campern zugeparkt sind, die Landschaft, die sich farbenwechslend auf den Winter vorbereitet und spätsommerlich milde Temperaturen: Das ist es wovon wir Rennradfahrer*innen träumen. Aber: genug geträumt!
Denn auf der Sonnenseite der Alpen hat die entspannteste Zeit zum gepflegten Rennradfahren eben erst begonnen. Die vielen Autos, die im August Straßen und Pässe verstopft haben, sind weg, die Massen an Radwegtouristen, die Südtirols Radwegklassiker in den Sommermonaten belagern ebenso und der Schnee ist noch nicht gekommen.
Deswegen haben wir Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer im Herbst freie Fahrt auf Südtirols Straßen und Pässen. Wer schlau ist, genießt diese Zeit jetzt in vollen Zügen, lässt sich nicht von Strava KOMs stressen und nutzt die kürzer werdenden Tage für richtig lange, ausgedehnte Rennradtouren, die im Sommer zu heiß oder zu verkehrsreich waren.
Lukas Terzer vom Gasthof BikeHotel Terzer im mediterranen Süden Südtirols macht das zum Beispiel. Letztes Jahr Mitte September ist er von Kurtatsch über Pergine und Panarotta nach Trient und wieder zurückgeradelt: 150 km und 2.300 Höhenmeter hat komoot gezählt. “
Auch Günther vom Hotel Tofana hält nichts daheim, wenn er mal ein paar Stunden frei hat. Dann steigt er sofort aufs Rennrad und spult Kilometer und das in einer der eindruckvollsten Bergwelten der Erde: den Dolomiten. “St. Kassian ist als Ausgangspunkt für Rennradtouren in den Dolomiten ideal. Der Anstieg zum Valparolapass beginnt mehr oder weniger vor der Haustür, die Sellaronda ist sprichwörtlich ums Eck und die harten Pässe Würzjoch oder Furkelpass liegen im Norden. Und jetzt im September muss ich nie überlegen, wo hinfahren, um dem Verkehr auszuweichen. Jetzt geht es zu jederzeit und überall richtig fein dahin.”
Wie lang die Rennradsaison im Südtiroler Herbst dauert, fragst du dich?
Ehrlich gesagt bis es zum ersten Mal bis in die Tallagen schneit. Und das ist meistens Mitte November, Anfang Dezember der Fall. Aber da ist schon recht frisch. Bis Ende Oktober aber herrschen beste Bedingungen fürs Rennradfahren in Südtirol und das nicht nur für Hartgesottene. Im Süden Südtirols kannst du locker das ganze Jahr über Radfahren, musst dich aber schon ordentlich einkleiden.
Und auf den Pässen?
Das hängt auch vom Wintereinbruch ab. Erfahrungsgemäß ist Mitte Ende Oktober auf dem Stilfserjoch Ende Gelände, in den Dolomiten geht es bis Anfang November gut und der Süden Südtirols - sprich der Mendelpass - ist meist das ganze Jahr über gut befahrbar.
Was wir empfehlen?
Jedenfalls eine gute Windjacke und einen wärmenden Layer sowie sicherheitshalber Ärmlinge und zumindest Beinlinge. Ein Schlauchtuch sollte auch mit. Verpflegungstechnisch empfehlen wir eher warme Getränke als eiskalte und ruhig kalorienreiche selbstgemachte Riegel, die ein Auskühlen hinauszögern.
Und: Wenn es für die langen Touren zu kalt wird, dann einfach kürzere Runden fahren, Nebenstraßen entdecken und den Weg zum Ziel machen!
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Alles zum Thema Rennradfahren in Südtirol
Denn auf der Sonnenseite der Alpen hat die entspannteste Zeit zum gepflegten Rennradfahren eben erst begonnen. Die vielen Autos, die im August Straßen und Pässe verstopft haben, sind weg, die Massen an Radwegtouristen, die Südtirols Radwegklassiker in den Sommermonaten belagern ebenso und der Schnee ist noch nicht gekommen.
Deswegen haben wir Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer im Herbst freie Fahrt auf Südtirols Straßen und Pässen. Wer schlau ist, genießt diese Zeit jetzt in vollen Zügen, lässt sich nicht von Strava KOMs stressen und nutzt die kürzer werdenden Tage für richtig lange, ausgedehnte Rennradtouren, die im Sommer zu heiß oder zu verkehrsreich waren.
Lukas Terzer vom Gasthof BikeHotel Terzer im mediterranen Süden Südtirols macht das zum Beispiel. Letztes Jahr Mitte September ist er von Kurtatsch über Pergine und Panarotta nach Trient und wieder zurückgeradelt: 150 km und 2.300 Höhenmeter hat komoot gezählt. “
Auch Günther vom Hotel Tofana hält nichts daheim, wenn er mal ein paar Stunden frei hat. Dann steigt er sofort aufs Rennrad und spult Kilometer und das in einer der eindruckvollsten Bergwelten der Erde: den Dolomiten. “St. Kassian ist als Ausgangspunkt für Rennradtouren in den Dolomiten ideal. Der Anstieg zum Valparolapass beginnt mehr oder weniger vor der Haustür, die Sellaronda ist sprichwörtlich ums Eck und die harten Pässe Würzjoch oder Furkelpass liegen im Norden. Und jetzt im September muss ich nie überlegen, wo hinfahren, um dem Verkehr auszuweichen. Jetzt geht es zu jederzeit und überall richtig fein dahin.”
Wie lang die Rennradsaison im Südtiroler Herbst dauert, fragst du dich?
Ehrlich gesagt bis es zum ersten Mal bis in die Tallagen schneit. Und das ist meistens Mitte November, Anfang Dezember der Fall. Aber da ist schon recht frisch. Bis Ende Oktober aber herrschen beste Bedingungen fürs Rennradfahren in Südtirol und das nicht nur für Hartgesottene. Im Süden Südtirols kannst du locker das ganze Jahr über Radfahren, musst dich aber schon ordentlich einkleiden.
Und auf den Pässen?
Das hängt auch vom Wintereinbruch ab. Erfahrungsgemäß ist Mitte Ende Oktober auf dem Stilfserjoch Ende Gelände, in den Dolomiten geht es bis Anfang November gut und der Süden Südtirols - sprich der Mendelpass - ist meist das ganze Jahr über gut befahrbar.
Was wir empfehlen?
Jedenfalls eine gute Windjacke und einen wärmenden Layer sowie sicherheitshalber Ärmlinge und zumindest Beinlinge. Ein Schlauchtuch sollte auch mit. Verpflegungstechnisch empfehlen wir eher warme Getränke als eiskalte und ruhig kalorienreiche selbstgemachte Riegel, die ein Auskühlen hinauszögern.
Und: Wenn es für die langen Touren zu kalt wird, dann einfach kürzere Runden fahren, Nebenstraßen entdecken und den Weg zum Ziel machen!
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