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Huamspiel - der Spielbericht
Was muss man in Südtirol als Radfahrer gesehen haben? Auf welchem Gipfel als Mountainbiker*in gestanden haben? Und ist es möglich, an einem einzigen Tag sieben Pässe zu fahren? Das Huamspiel von Greta Weithaler und David Niederkofler liefert die Antworten: Vieles. Auf dem Strudelkopf bei Sonnenuntergang. Und last but not least: Ja.

Um auf diese Erkenntnisse zu kommen haben die zwei ziemlich was auf sich genommen: viel Vorbereitung, drei Wochen Urlaub, 19 Tage auf dem Rad und insgesamt 1.032 km und 31.660 Höhenmeter. Ganz zu schweigen von den zwei Platten, zwei sehr kräftigen Unwettern, einer Handvoll Stürzen, unzähligen Tassen Kaffee und ebenso vielen unvergesslichen Momenten, wie man sie nur auf dem Sattel eines Rads erleben kann.

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Ein Abenteuer in Dritteln
Drei Wochen lassen sich einfach teilen. Genauso wie das kleine Landl Südtirol. Und wenn rechnen schon mal so einfach ist, dann sollte man es tun: Woche 1: der Osten mit Tauferer Ahrntal, der Drei Zinnen Region, Fanes-Sennes-Prags und Sellaronda. Woche 2: Eisacktal, Süden Südtirols und Sarntal. Woche 3: Texelgruppe, Meraner Land und Oberes Vinschgau.

Im Osten geht die Sonne auf.
Und unter. Früh aufstehen und spät schlafen gehen war die Devise im ersten Drittel. Sonnenaufgang am Kronplatz und auf der Sillianer Hütte in Sexten, Sonnenuntergang auf dem Strudelkopf und auf der Fanes-Hochebene. Schlaf? Gab es wenig. Aber dafür epische Momente bei magischem Licht ganz allein am Berg und sage und schreibe sieben Dolomitenpässe an einem Tag.

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In der Mitte liegt die Kraft
Und das ist auch gut so. Denn auf ihrem Weg von den Dolomiten in den Süden Südtirols nach Kurtatsch und hinauf Richtung Norden, wurden die Etappen immer länger und fordernder. Sie gipfelten in der 13. Etappe mit mehr als 3.000 Höhenmetern vom Sarntal über die Stoanernen Mandln und das Penserjoch bis Sterzing.

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Im Westen viel Neues
Zumindest für David. Denn in Gretas Heimat dem Vinschgau gibt es fast nichts, was sie nicht kennt. Fast, weil auch sie die Etappe von Sterzing zur Stettiner Hütte noch nie gefahren ist und sie länger und brutaler war, wie befürchtet. Doch mit viel gegenseitigem Zuspruch haben sie sie geschafft und konnten nach einem wohlverdienten Ruhetag im Meraner Land (den die zwei natürlich auf dem Rad verbrachten) zu ihren letzten Etappen aufs Stilfserjoch und nach Sulden bzw. über das Madritschjoch nach Hause aufbrechen.

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Das Fazit zum Schluss
Was für ein Huamspiel, was für ein sensationeller Sieg für David und Greta, der nur Dank Steilvorlagen von richtig guten Helfer*innen zustande gekommen ist. Danke an: Hotel Innerhofer, Hotel Krone, Biohotel Steineggerhof, Design Hotel Tyrol, Ghost Bikes, komoot, Vaude, allen BikeHotels Südtirol, wo David und Greta ein Dach über dem Kopf gefunden haben und an alle die mit Näh- und Reparaturkünsten immer wieder geholfen haben, dass die Reise weitergeht.

Alle Etappen des Huamspiels

Fotos: Greta Weithaler
Unser Qualitätsversprechen Die geprüfte Qualität der BikeHotels Südtirol