Wieso nicht einen Gang zurückschalten?
Wir haben uns mit Martin unterhalten. Darüber, wie er die Corona-Zeit erlebt. Er führt in Prad am Stilfserjoch die Residence Sankt Johann.
Martin, was machst du gerade?
Nachdem ich mich die letzten zwei Wochen als Haus- und Putzmann bewiesen habe, bin ich jetzt gerade in meiner ehemaligen Nachtbar an den Turntables und versuche mich als DJ. In dem Laden habe ich meine Jugend als Barkeeper verbracht, habe das Nachtgeschäft aber vor ca. 3 Jahren an den Nagel gehängt! Wer weiß: Vielleicht gibt es ja eine After-Corona-Party, wenn wir diese Kreise überstanden haben!
Das klingt sehr gut. Sind wir eingeladen?
Logisch!
Und wie verbringst du sonst so deine Zeit daheim?
Ich gehe hin und wieder alleine im Wald spazieren und beantworte Mails. Leider derzeit zu viele Stornierungen.
Es gibt aber einen schönen Nebeneffekt in dieser Corona-Zeit. Es melden sich viele Gäste, die nachfragen wie es mir und der Familie so geht und das unterstreicht das gute, ja freundschaftliche Verhältnis, das man mit so manchen aufgebaut hat.
Wie gehst du mit Stornierungen um?
Naja, ich hab mich eigentlich mit den meisten gut geeinigt. D.h. viele haben ihren Aufenthalt einfach nur auf später verschoben und das stimmt mich schon leicht optimistisch. Aber es ist schon hart: Meine Ferienwohnungen waren von Frühjahr bis weit in den Sommer hinein super gebucht und jetzt dünnt es sich ziemlich aus.
Wir wissen, dass du dir erst kürzlich ein Rennrad angeschafft hast. Wann, meinst du, kannst du mit dem Goldstück auf die Straße?
Na hoffentlich bald! Weißt du, ich habe mir so meine Gedanken gemacht und mich gefragt, was mich jetzt wirklich glücklich machen würde. Und auf der Liste ganz weit oben stehen meine Räder, die ich jetzt endlich wieder bewegen möchte, mit Freunden oder allein! Einfach wieder draußen in der Natur sein. Die Natur erholt sich derzeit ungemein von unserem Konsumwahn. Ich hoffe stark, dass uns allen bewusster wird, was uns wirklich glücklich macht und dass wir uns in Zukunft darauf konzentrieren.
Martin, was machst du gerade?
Nachdem ich mich die letzten zwei Wochen als Haus- und Putzmann bewiesen habe, bin ich jetzt gerade in meiner ehemaligen Nachtbar an den Turntables und versuche mich als DJ. In dem Laden habe ich meine Jugend als Barkeeper verbracht, habe das Nachtgeschäft aber vor ca. 3 Jahren an den Nagel gehängt! Wer weiß: Vielleicht gibt es ja eine After-Corona-Party, wenn wir diese Kreise überstanden haben!
Das klingt sehr gut. Sind wir eingeladen?
Logisch!
Und wie verbringst du sonst so deine Zeit daheim?
Ich gehe hin und wieder alleine im Wald spazieren und beantworte Mails. Leider derzeit zu viele Stornierungen.
Es gibt aber einen schönen Nebeneffekt in dieser Corona-Zeit. Es melden sich viele Gäste, die nachfragen wie es mir und der Familie so geht und das unterstreicht das gute, ja freundschaftliche Verhältnis, das man mit so manchen aufgebaut hat.
Wie gehst du mit Stornierungen um?
Naja, ich hab mich eigentlich mit den meisten gut geeinigt. D.h. viele haben ihren Aufenthalt einfach nur auf später verschoben und das stimmt mich schon leicht optimistisch. Aber es ist schon hart: Meine Ferienwohnungen waren von Frühjahr bis weit in den Sommer hinein super gebucht und jetzt dünnt es sich ziemlich aus.
Wir wissen, dass du dir erst kürzlich ein Rennrad angeschafft hast. Wann, meinst du, kannst du mit dem Goldstück auf die Straße?
Na hoffentlich bald! Weißt du, ich habe mir so meine Gedanken gemacht und mich gefragt, was mich jetzt wirklich glücklich machen würde. Und auf der Liste ganz weit oben stehen meine Räder, die ich jetzt endlich wieder bewegen möchte, mit Freunden oder allein! Einfach wieder draußen in der Natur sein. Die Natur erholt sich derzeit ungemein von unserem Konsumwahn. Ich hoffe stark, dass uns allen bewusster wird, was uns wirklich glücklich macht und dass wir uns in Zukunft darauf konzentrieren.