5 Hacks, die dein Bike länger in Schuss halten
Wer sein Rad liebt, der lässt ihm auch abseits des Trails genügend Zuwendung zukommen. Denn mit regelmäßiger Wartung und Pflege bringt dich dein Bike im Idealfall nicht nur besser den Berg hinauf und wieder hinunter, sondern bereitet dir auch wesentlich länger Freude. Bike-Profi Tom Öhler hat uns seine Top Five verraten, mit denen du dein Bike ohne viel Aufwand in Schuss halten kannst.
Sensibel sein lohnt sich!
In punkto Bike solltest du wirklich deine sensible Ader walten lassen. Achte gut auf Knarzen und Reibgeräusche. Lass nichts wackeln, quietschen oder reiben, sondern schau so schnell wie möglich nach, woran es liegen könnte. Behalte kleine Defekte im Auge und repariere sie wenn nötig so schnell als möglich. Das verlängert das Leben des Bikes und schont deine Nerven. Auf keinen Fall solltest du alles auf nur einen Service im Jahr zusammenkommen lassen!
Schmieren und fetten, aber bitte richtig!
Dein Bike liebt hochwertige Pflegeprodukte, genau wie du. Innenlager, Kette, Steuersatz, Sattelstütze, Schaltung, Gabel und Dämpfer sowie der Hinterbau - diese Teile wollen ab und an etwas „Fett" abbekommen. Wichtig ist dabei vor allem, für jedes Teil den richtigen Schmierstoff zu verwenden! Es ist vielleicht bequemer, einen für alles zu verwenden, auf Dauer tust du deinem Bike damit aber nichts Gutes. Lager und Ketten brauchen nun mal einen anderen Schmierstoff wie die Federgabel! Vom guten alten Kettenöl über Trockenschmierstoffe, Sprüh- und Kriechöle, Montage- und Lagerfette - für jedes Teil gibt es das richtige Produkt. Um keinen Dreck zu binden, sollte dein Rad vor dem Schmieren gut gesäubert sein.
Katzenwäsche versus Vollbad
Auch wenn es oft schwer fällt - es ist besser, dein Bike nicht allzuoft zu waschen. Und wenn, dann bitte mit ganz viel Sorgfalt! Vermeide den Hochdruckreiniger und verwende ein schmutzlösendes Mittel. Ganz wichtig: Für Lager, Buchsen und Dichtungen ist der Hochdruckreiniger bzw. ein direkter Wasserstrahl tabu! Hierbei ist die Gefahr gegeben, dass Wasser eindringt und die sensiblen Teile beschädigt werden. Im Abschluss an die Wäsche freut sich dein Bike über sorgsames Abtrocknen. Es gilt: Bei leichter Verschmutzung das Bike lieber mal etwas dreckiger lassen oder nur einzelne Teile grob reinigen, als ihm tagtäglich mit dem an die Wäsche zu gehen.
Federelemente brauchen Wartung
Bekommen die Federelement nicht die nötige Zuwendung, dann ist bald Schluss mit komfortablem Downhill über Stock und Stein. Da es für die Instandhaltung dieser sensiblen Teile meist Spezialwerkzeug und vor allem viel Erfahrung und Wissen braucht, solltest du sie am besten regelmäßig vom Fachmann warten lassen, bevor du selbst unsachgemäß daran herumbastelst. Das stellt die einwandfreie Funktion sicher und beugt Defekten vor. Selbst am Zug bist du bei der Reinigung. Entferne starke Verschmutzungen an den Federelementen deines Bikes so schnell wie möglich - sie können Dichtungen beschädigen und das Ansprechverhalten beeinträchtigen.
Laufräder nicht vernachlässigen!
Um die Laufräder in Schuss zu halten, solltest du regelmäßig die Speichenspannung grob überprüfen. Wie das geht? Es reicht mit den Fingern zu kontrollieren. Drücke die zwei überkreuzten Speichen genau bei der Überkreuzung mit zwei Fingern vorsichtig zusammen - sind sie wackelig, dann heißt es Speichen nachziehen oder gegebenenfalls vom Fachmann korrigieren zu lassen. Ansonsten läufst du Gefahr, den Felgenring auf Dauer zu zerstören.
Sensibel sein lohnt sich!
In punkto Bike solltest du wirklich deine sensible Ader walten lassen. Achte gut auf Knarzen und Reibgeräusche. Lass nichts wackeln, quietschen oder reiben, sondern schau so schnell wie möglich nach, woran es liegen könnte. Behalte kleine Defekte im Auge und repariere sie wenn nötig so schnell als möglich. Das verlängert das Leben des Bikes und schont deine Nerven. Auf keinen Fall solltest du alles auf nur einen Service im Jahr zusammenkommen lassen!
Schmieren und fetten, aber bitte richtig!
Dein Bike liebt hochwertige Pflegeprodukte, genau wie du. Innenlager, Kette, Steuersatz, Sattelstütze, Schaltung, Gabel und Dämpfer sowie der Hinterbau - diese Teile wollen ab und an etwas „Fett" abbekommen. Wichtig ist dabei vor allem, für jedes Teil den richtigen Schmierstoff zu verwenden! Es ist vielleicht bequemer, einen für alles zu verwenden, auf Dauer tust du deinem Bike damit aber nichts Gutes. Lager und Ketten brauchen nun mal einen anderen Schmierstoff wie die Federgabel! Vom guten alten Kettenöl über Trockenschmierstoffe, Sprüh- und Kriechöle, Montage- und Lagerfette - für jedes Teil gibt es das richtige Produkt. Um keinen Dreck zu binden, sollte dein Rad vor dem Schmieren gut gesäubert sein.
Katzenwäsche versus Vollbad
Auch wenn es oft schwer fällt - es ist besser, dein Bike nicht allzuoft zu waschen. Und wenn, dann bitte mit ganz viel Sorgfalt! Vermeide den Hochdruckreiniger und verwende ein schmutzlösendes Mittel. Ganz wichtig: Für Lager, Buchsen und Dichtungen ist der Hochdruckreiniger bzw. ein direkter Wasserstrahl tabu! Hierbei ist die Gefahr gegeben, dass Wasser eindringt und die sensiblen Teile beschädigt werden. Im Abschluss an die Wäsche freut sich dein Bike über sorgsames Abtrocknen. Es gilt: Bei leichter Verschmutzung das Bike lieber mal etwas dreckiger lassen oder nur einzelne Teile grob reinigen, als ihm tagtäglich mit dem an die Wäsche zu gehen.
Federelemente brauchen Wartung
Bekommen die Federelement nicht die nötige Zuwendung, dann ist bald Schluss mit komfortablem Downhill über Stock und Stein. Da es für die Instandhaltung dieser sensiblen Teile meist Spezialwerkzeug und vor allem viel Erfahrung und Wissen braucht, solltest du sie am besten regelmäßig vom Fachmann warten lassen, bevor du selbst unsachgemäß daran herumbastelst. Das stellt die einwandfreie Funktion sicher und beugt Defekten vor. Selbst am Zug bist du bei der Reinigung. Entferne starke Verschmutzungen an den Federelementen deines Bikes so schnell wie möglich - sie können Dichtungen beschädigen und das Ansprechverhalten beeinträchtigen.
Laufräder nicht vernachlässigen!
Um die Laufräder in Schuss zu halten, solltest du regelmäßig die Speichenspannung grob überprüfen. Wie das geht? Es reicht mit den Fingern zu kontrollieren. Drücke die zwei überkreuzten Speichen genau bei der Überkreuzung mit zwei Fingern vorsichtig zusammen - sind sie wackelig, dann heißt es Speichen nachziehen oder gegebenenfalls vom Fachmann korrigieren zu lassen. Ansonsten läufst du Gefahr, den Felgenring auf Dauer zu zerstören.