Was macht einen Südtiroler Bikeguide aus?
Wir sprechen oft über die Vorteile von geführten Touren und über ausgebildete Bikeguides. Aber wie diese Ausbildung konkret aussieht, ist bisher noch kein Thema gewesen. Das wollen wir nun nachholen. Hier liest du, welche Ausbildung ein Mountainbiker bzw. eine Mountainbikerin durchläuft bevor er oder sie sich Bikeguide in Südtirol nennen kann.
Beginnen wir von vorne. Zuallererst meldet man sich bei der Vereinigung der Bikeguides Südtirol. Diese bietet zweimal jährlich einen Ausbildung zum Bikeguide, die insgesamt neun Tage dauert. Die Ausbildung kostet rund 990 €, Kursleiter ist Klaus Nischler (Mountainbike-Lehrwart) mit seinem Team.
Die perfekte Kombi aus Theorie und Praxis
Vermittelt wird dem angehenden Bikeguide nicht nur Theorie zu den Themen Methodik, Gerätekunde, Tourismus, Berufskunde, Umwelt und Recht sowie Trainingslehre, sondern vor allem viel Praxis. Im eigenen Bike-Übungsgelände lernen die Mountainbiker, wie man Fahrtechniken mit methodischen Übungen vermittelt und verbessern ihr Eigenkönnen.
Einen eigenen Bereich in der Ausbildung nimmt die Tourenplanung und das Guiding an sich ein. Die Mountainbiker lernen in der Ausbildung wie man eine Tour plant, welche Mittel dafür zur Verfügung stehen und welche Tour sich für welche Mountainbiker bzw. Fahrradfahrer eigenen. Beim Guiding hingegen stehen Gruppendynamiken und die Sicherheit in der Gruppe im Vordergrund. Jeder Teilnehmer erhält abwechselnd die Möglichkeit selber die Gruppe zu führen. Support bieten die Ausbildungsleiter. Dasselbe gilt für die Vermittlung von Fahrtechniken: Auch hier erhalten alle Teilnehmer konkrete Aufgaben, die sie mit der Gruppe durchspielen.
Prüfungsstoff
Aus all diesen Inhalten setzt sich schlussendlich die Abschlussprüfung zusammen. Auch diese besteht aus einem theoretischen und einen praktischen Teil, wobei beim praktischen Teil spezifische Lehrauftritte zu absolvieren sind und ein technisch anspruchsvoller Rundkurs zu fahren sind.
Hat ein Mountainbiker die Abschlussprüfung bestanden, sind noch Praktikas bei einer Südtiroler Bikeschule zu absolvieren. Hier gilt es zum Einen, bei einem Fahrtechnikkurs zu assistieren und zum Anderen zwei geführte Touren zu begleiten. Erst danach kann sich ein Mountainbiker als Bikeguide Südtirol bezeichnen.
Immer up-to-date
Jedes Mitglied der Vereinigung der Bikeguides Südtirol ist verpflichtet, jedes Jahr eine mindestens eintägige Fortbildung zu besuchen und sich weiterzubilden. Aktuell sind speziell eBike-Fortbildungen sehr gefragt, aber auch die Ausbildung zum Kinder- und Jugendguide ist sehr gefragt.
Eine gute Kooperation
Die BikeHotels Südtirol kooperieren seit Jahren mit der Vereinigung der Bikeguides Südtirol. Eines der wichtigsten Qualitätskriterien, um als Hotel bei den BikeHotels Südtirol mitzumachen ist es, als Gastgeber selbst die Bikeguide-Ausbildung absolviert zu haben. Dies deswegen um zu garantieren, dass der Gastgeber weiß, wovon er spricht und die Bedürfnisse der Mountainbiker auch von einer professionellen Herangehensweise kennenlernt. Aus Versicherungsgründen und aufgrund des hohen Niveaus in der Aus- und Weiterbildung sind bei den BikeHotels Südtirol fast ausschließlich von der Vereinigung der Bikeguides Südtirol ausgebildete Guides beschäftigt.
Beginnen wir von vorne. Zuallererst meldet man sich bei der Vereinigung der Bikeguides Südtirol. Diese bietet zweimal jährlich einen Ausbildung zum Bikeguide, die insgesamt neun Tage dauert. Die Ausbildung kostet rund 990 €, Kursleiter ist Klaus Nischler (Mountainbike-Lehrwart) mit seinem Team.
Die perfekte Kombi aus Theorie und Praxis
Vermittelt wird dem angehenden Bikeguide nicht nur Theorie zu den Themen Methodik, Gerätekunde, Tourismus, Berufskunde, Umwelt und Recht sowie Trainingslehre, sondern vor allem viel Praxis. Im eigenen Bike-Übungsgelände lernen die Mountainbiker, wie man Fahrtechniken mit methodischen Übungen vermittelt und verbessern ihr Eigenkönnen.
Einen eigenen Bereich in der Ausbildung nimmt die Tourenplanung und das Guiding an sich ein. Die Mountainbiker lernen in der Ausbildung wie man eine Tour plant, welche Mittel dafür zur Verfügung stehen und welche Tour sich für welche Mountainbiker bzw. Fahrradfahrer eigenen. Beim Guiding hingegen stehen Gruppendynamiken und die Sicherheit in der Gruppe im Vordergrund. Jeder Teilnehmer erhält abwechselnd die Möglichkeit selber die Gruppe zu führen. Support bieten die Ausbildungsleiter. Dasselbe gilt für die Vermittlung von Fahrtechniken: Auch hier erhalten alle Teilnehmer konkrete Aufgaben, die sie mit der Gruppe durchspielen.
Prüfungsstoff
Aus all diesen Inhalten setzt sich schlussendlich die Abschlussprüfung zusammen. Auch diese besteht aus einem theoretischen und einen praktischen Teil, wobei beim praktischen Teil spezifische Lehrauftritte zu absolvieren sind und ein technisch anspruchsvoller Rundkurs zu fahren sind.
Hat ein Mountainbiker die Abschlussprüfung bestanden, sind noch Praktikas bei einer Südtiroler Bikeschule zu absolvieren. Hier gilt es zum Einen, bei einem Fahrtechnikkurs zu assistieren und zum Anderen zwei geführte Touren zu begleiten. Erst danach kann sich ein Mountainbiker als Bikeguide Südtirol bezeichnen.
Immer up-to-date
Jedes Mitglied der Vereinigung der Bikeguides Südtirol ist verpflichtet, jedes Jahr eine mindestens eintägige Fortbildung zu besuchen und sich weiterzubilden. Aktuell sind speziell eBike-Fortbildungen sehr gefragt, aber auch die Ausbildung zum Kinder- und Jugendguide ist sehr gefragt.
Eine gute Kooperation
Die BikeHotels Südtirol kooperieren seit Jahren mit der Vereinigung der Bikeguides Südtirol. Eines der wichtigsten Qualitätskriterien, um als Hotel bei den BikeHotels Südtirol mitzumachen ist es, als Gastgeber selbst die Bikeguide-Ausbildung absolviert zu haben. Dies deswegen um zu garantieren, dass der Gastgeber weiß, wovon er spricht und die Bedürfnisse der Mountainbiker auch von einer professionellen Herangehensweise kennenlernt. Aus Versicherungsgründen und aufgrund des hohen Niveaus in der Aus- und Weiterbildung sind bei den BikeHotels Südtirol fast ausschließlich von der Vereinigung der Bikeguides Südtirol ausgebildete Guides beschäftigt.