Zauberhaftes Pustertal - die vielfältige Bikeregion im Jahreskreis
Besser geht’s nicht. Im Südtiroler Pustertal gibt es tatsächlich noch alle vier Jahreszeiten: einen kalten Winter mit viel Schnee, einen Frühling, der manchmal früher und manchmal später kommt, einen heißen Sommer und einen goldenen Herbst.
Für Naturliebhaber und Mountainbiker eine Region wie im Bilderbuch. Wir sprechen mit Agnes Innerhofer, BikeHotelierin der ersten Stunde und mit ihrer Schwester Inhaberin des Hotel Innerhofer in Gais, die uns mehr über ihre Heimat erzählt.
Agnes, ihre Schwester Edith und Dasko
Fangen wir ganz am Anfang an. Wann beginnt im Pustertal der Frühling?
Naja, ein genaues Datum kann ich natürlich nicht nennen. Aber ab Ende März, Anfang April radeln wir uns südseitig und in sonnigen Tälern wieder warm, auch auf über 1800 m Höhe. Zum Beispiel rund um Pfalzen, auf der Erdpyramiden-Lercher Alm Tour oder am „Fochina Berg“ oberhalb Ahornach.
Und nordseitig?
Nordseitig kann sich der Schnee manchmal schon bis Mitte Mai halten. Aber ab dann sind schon alpine Touren möglich. Mitte Juni öffnen dann auch die Almhütten und ausgedehnten Hüttentouren steht nichts mehr im Wege. Besonders gern fahren wir zu den Glittner Seen oder aufs Astjoch, zu den Strudelköpfen in Prags oder die Tauern Alm Runde im hintersten Ahrntal.
Auf dem Hühnerspiel
Ganz nach oben geht es dann im Sommer, richtig?
Richtig. Ab Mitte Juni geht dann wirklich alles. Auf den Spuren der Grenzgänger geht es über Höhenwege, Jöcher und Pässe kreuz und quer über den Alpenhauptkamm. Alles aus eigener Kraft oder mit Seilbahnunterstützung (Kellerbauerweg, Klausberg Runde, Ochsenlenke, Kreuzjöchl-Prags, Fanes Sennes, Stoneman (den ganzen als Tagestour oder Teiletappen) und Kronplatz. Es ist immer wieder unglaublich spannend, wie vielfältig das Pustertal landschaftlich ist!
Kellerbauerweg
Sonnenaufgangsfrühstück auf dem Strudelkopf
Und ab Mitte September ist Schluss mit lustig?
Nein, sicher nicht! Die Tage werden kürzer und am Morgen kann es schon mal frostig werden, aber sobald die Sonne hinter den Bergen hervorkommt, verwandeln sich Wälder und Almen in bunte Landschaften! Die vielen Mischwälder im Pustertal sind eine wahre Augenweide zu den oft schon angezuckerten Berggipfeln! Mit etwas „Wetterglück“ , also wenn es wenig Niederschläge gibt, bleiben die Wege trocken und fahrbar bis weit in den Oktober hinein. Selbst die klassischen „Sommertouren“ sind noch machbar und so mancher Sonnenaufgang!
Wann machst du mal Bikepause?
Ende Oktober gebe ich mein MTB zur Jahresinspektion und fahre zum “Ausgeistern” mit dem Rennrad in den Süden. Es gibt auch Jahre, da mach ich mal gar nix oder gehe zu Fuß auf Trailsuche bis der erste Schnee kommt. Und dann ist Tourenskizeit!
Tourenvorschläge
Für Naturliebhaber und Mountainbiker eine Region wie im Bilderbuch. Wir sprechen mit Agnes Innerhofer, BikeHotelierin der ersten Stunde und mit ihrer Schwester Inhaberin des Hotel Innerhofer in Gais, die uns mehr über ihre Heimat erzählt.
Agnes, ihre Schwester Edith und Dasko
Fangen wir ganz am Anfang an. Wann beginnt im Pustertal der Frühling?
Naja, ein genaues Datum kann ich natürlich nicht nennen. Aber ab Ende März, Anfang April radeln wir uns südseitig und in sonnigen Tälern wieder warm, auch auf über 1800 m Höhe. Zum Beispiel rund um Pfalzen, auf der Erdpyramiden-Lercher Alm Tour oder am „Fochina Berg“ oberhalb Ahornach.
Und nordseitig?
Nordseitig kann sich der Schnee manchmal schon bis Mitte Mai halten. Aber ab dann sind schon alpine Touren möglich. Mitte Juni öffnen dann auch die Almhütten und ausgedehnten Hüttentouren steht nichts mehr im Wege. Besonders gern fahren wir zu den Glittner Seen oder aufs Astjoch, zu den Strudelköpfen in Prags oder die Tauern Alm Runde im hintersten Ahrntal.
Auf dem Hühnerspiel
Ganz nach oben geht es dann im Sommer, richtig?
Richtig. Ab Mitte Juni geht dann wirklich alles. Auf den Spuren der Grenzgänger geht es über Höhenwege, Jöcher und Pässe kreuz und quer über den Alpenhauptkamm. Alles aus eigener Kraft oder mit Seilbahnunterstützung (Kellerbauerweg, Klausberg Runde, Ochsenlenke, Kreuzjöchl-Prags, Fanes Sennes, Stoneman (den ganzen als Tagestour oder Teiletappen) und Kronplatz. Es ist immer wieder unglaublich spannend, wie vielfältig das Pustertal landschaftlich ist!
Kellerbauerweg
Sonnenaufgangsfrühstück auf dem Strudelkopf
Und ab Mitte September ist Schluss mit lustig?
Nein, sicher nicht! Die Tage werden kürzer und am Morgen kann es schon mal frostig werden, aber sobald die Sonne hinter den Bergen hervorkommt, verwandeln sich Wälder und Almen in bunte Landschaften! Die vielen Mischwälder im Pustertal sind eine wahre Augenweide zu den oft schon angezuckerten Berggipfeln! Mit etwas „Wetterglück“ , also wenn es wenig Niederschläge gibt, bleiben die Wege trocken und fahrbar bis weit in den Oktober hinein. Selbst die klassischen „Sommertouren“ sind noch machbar und so mancher Sonnenaufgang!
Wann machst du mal Bikepause?
Ende Oktober gebe ich mein MTB zur Jahresinspektion und fahre zum “Ausgeistern” mit dem Rennrad in den Süden. Es gibt auch Jahre, da mach ich mal gar nix oder gehe zu Fuß auf Trailsuche bis der erste Schnee kommt. Und dann ist Tourenskizeit!
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