Eggental - Guido Kunze nach 70.000 Höhenmetern in 2 Wochen am Ziel
Am Montag, den 25. August ging am Reiterjoch zwischen Eggental und Fleimstal in den Dolomiten das jüngste Ultramarathonprojekt von Guido Kunze (49) ausThüringen zu Ende. Seit dem 10. August 2015 sammelte Kunze in zwei Wochen vom Mont Ventoux in der Provence über klassische Pässe von Tour de France, Tour de Suisse und Giro d'Italia mehr Höhenmeter als eine der Grands Tours des Profiradsports in drei Wochen.
Kunze erklomm auf seinem Rennrad ohne Mannschaft und Windschatten, mit nur der Unterstützung eines Versorgungs- und Servicefahrzeugs, bei überwiegend widrigen Witterungsbedingungen insgesamt 66 Pässe zwischen 4 km und 47 km Länge und zwischen 150 m und 1900 m Höhenunterschied zwischen Talort und Passhöhe. Auf der lt. Marschtabelle total geplant ca. 3300 km langen Strecke von der Provence über Seealpen, Savoyen, Piemont, Aostatal, Wallis, Tessin, Graubünden, Trentino, Friaul nach Südtirol bedeutete das im Mittel knapp 5 Pässe pro Tag, die im Schnitt knapp 1000 m Höhenunterschied aufwiesen.
Die Bilanz des Kraftakts kann sich sehen lassen: Der Thüringer kumulierte in zwei Wochen knapp 70.000 Höhenmeter und damit ein gutes Fünftel mehr als die Tour de France oder der Giro d'Italia, die in drei Wochen in der Regel bei total 50.000 - 55.000 Höhenmetern liegen. Sein gestecktes Ziel, 100.000 Höhenmeter in 2 Wochen zu schaffen, verfehlte er um 30.000 Höhenmeter aufgrund gesundheitlicher und wettertechnischer Probleme.
Kunze erklomm auf seinem Rennrad ohne Mannschaft und Windschatten, mit nur der Unterstützung eines Versorgungs- und Servicefahrzeugs, bei überwiegend widrigen Witterungsbedingungen insgesamt 66 Pässe zwischen 4 km und 47 km Länge und zwischen 150 m und 1900 m Höhenunterschied zwischen Talort und Passhöhe. Auf der lt. Marschtabelle total geplant ca. 3300 km langen Strecke von der Provence über Seealpen, Savoyen, Piemont, Aostatal, Wallis, Tessin, Graubünden, Trentino, Friaul nach Südtirol bedeutete das im Mittel knapp 5 Pässe pro Tag, die im Schnitt knapp 1000 m Höhenunterschied aufwiesen.
Die Bilanz des Kraftakts kann sich sehen lassen: Der Thüringer kumulierte in zwei Wochen knapp 70.000 Höhenmeter und damit ein gutes Fünftel mehr als die Tour de France oder der Giro d'Italia, die in drei Wochen in der Regel bei total 50.000 - 55.000 Höhenmetern liegen. Sein gestecktes Ziel, 100.000 Höhenmeter in 2 Wochen zu schaffen, verfehlte er um 30.000 Höhenmeter aufgrund gesundheitlicher und wettertechnischer Probleme.