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Via Claudia Augusta – die Perle unter den Radwegen in Südtirol
Die Via Claudia Augusta wurde um 15 v.Chr. von Kaiser Augustus erbaut und verband die für die Römer strategisch wichtigen Ortschaften und Stützpunkte zwischen Deutschland, Österreich und Italien.

Heute ist die Etappe durch Südtirol vor allem als Radweg bekannt und äußerst beliebt: Sie führt vom Reschensee bis nach Salurn, kann aber auch in Teilstücken bewältigt werden, und ist eine der bekanntesten Talradwege Südtirols.

Der Etschradweg – so wird die Via Claudia Augusta auch genannt – beginnt am malerischen Reschensee an der Grenze zwischen Italien und Österreich. Der schön angelegte Radweg führt über Burgeis bis nach Mals, wo es für Kulturinteressierte gleich sieben romanische Kirchen zu sehen gibt. Weiter geht es nach Glurns, Südtirols kleinste Stadt, Laas, Goldrain und Kastelbell mit dem imposanten Schloss Kastelbell. In Naturns ist das frühchristliche Prokuluskirchlein einen Besuch wert.

Die Etappe der Via Claudia Augusta durch den Vinschgau und das Meraner Land endet in der Kurstadt Meran, wo eine Belohnung in Form eines erfrischenden Aperitivo oder eines schaumigen Cappuccino winkt.

Wer möchte, kann die Radwandertour am gleichen oder folgenden Tag bis nach Bozen und Salurn ausdehnen. Prädikat: empfehlenswert!

Infos zur Via Claudia Augusta:
  • Region: Vinschgau, Meraner Land
  • Dauer: 4,5 h
  • Länge: 80,6 km
  • Höhenmeter: 307 m
  • Panorama: *****
  • Kondition: ****
  • Schwierigkeit: *
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